Leistungsschutzrecht: Wie das Monster seine Herren fressen wird
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- betriebswirtschaftlicher Unsinn ('Vier Szenarien: Verlage, Internet und Leistungsschutzrecht
', Oktober 2010)
- ordnungspolitischer Unsinn ('Ein Fremdkörper in der Marktwirtschaft
', Juni 2010)
- juristischer Unsinn ('Ein Gesetz aus Schilda
', Juni 2012)
- politischer Unsinn ('Verleger-Hybris reicht nicht ', Juli 2012).
- Im Februar 2014 kaufen sich einige große Verlage bei der VG Media ein, den sie zum Vollstrecker ihrer Ansprüche ausbauen wollen (iBusiness berichtete ).
- Im Juni 2014 dann klagen die Verleger über die VG Media gegen Google und verlangen Zahlungen nach dem LSR,
- wenige Tage darauf erweitern sie den Katalog der Beklagten um eine Reihe weiterer Internetunternehmen, darunter Provider wie 1&1 und die Telekom.
- Und ebenfalls im Juni sekundierte Justizminister Heiko Maas von der SPD artig der Presselobby und stellte ein - wie auch immer - verschärftes Gesetz in Aussicht. Konkret wurde Maas nicht, aber man darf davon ausgehen, dass die Regierung mit den Verlagen im Nacken Google zwingen will, Inhalte in den Suchergebnissen zu lassen und nicht auszusortieren, nur weil dafür Gebühren fällig werden. Kombiniert mit dem Bezahlzwang hätten die Verlage dann ein schönes Gelddruckmaschinchen zusammen geschustert.
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