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Analyse: Das sind die IT-Trends 2016

29.12.2015 Um die wichtigsten IT-Trends 2016 zu identifizieren, hat der Berliner IT- und Interaktiv-Dienstleister Neofonie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 14 deutschsprachige Portale für IT-News analysiert, die zusammen über 40 Millionen Mal pro Monat aufgerufen werden, und zusätzlich sechs Technologie-Experten aus dem eigenen Haus befragt, um herauszufinden.

1. Reaktive Programmierung wird salonfähig

 (Bild: tookapic/Pixabay)
Bild: tookapic/Pixabay

"Plattformen wie Node.js und Vert.x haben ihre Praxistauglichkeit bewiesen", sagt André Leichsenring‘André Leichsenring’ in Expertenprofilen nachschlagen , Head of Projects. "Reaktive Applikationen und Architekturen werden im Jahr 2016 weiter zunehmen." In diesem Bereich, aber auch generell, wird die Bedeutung von JavaScript weiter zunehmen, da sie bereits heute auf den unterschiedlichsten Geräte-Plattformen verfügbar ist und auch langfristig im Internet of Things und In-Car-Systemen als kleinster gemeinsamer Nenner in der Programmierung dienen kann.

Warum das so ist: JavaScript war mit 1.700 Nennungen im Jahr 2015 in den Redaktionen sehr beliebt und wird auch im nächsten Jahr eines der Evergreens bleiben. Im Bereich der reaktiven Plattformen wird Vert.x im Vergleich zu Node.js - hierzu gab es 459 Nennungen - in den IT-Medien noch relativ stiefmütterlich behandelt. Die Tendenz ist jedoch eindeutig und lässt vermuten, dass in 2016 verstärkt Vert.x erwähnt werden wird.


2. Please touch the running system

 (Bild: Forrester Research)
Bild: Forrester Research

Trotz hoher Anforderungen im Bereich 24/7-Verfügbarkeit, gibt es eine deutliche Tendenz weg vom konservativen statischen "don't touch a running system" hin zu einer agilen Herangehensweise. Hier überwiegt der Vorteil kürzerer Entwicklungszyklen. André Hirsinger‘André Hirsinger’ in Expertenprofilen nachschlagen , Technical Chief of ASP: "Zusätzlich resultiert daraus aber auch eine Architekturanforderung, weg vom Monolithen und hin zu kleinteiligen Microservices." Container-Technologien etablieren sich in diesem Kontext zunehmend.

Warum das so ist: Die Analyse der IT-Newsportale hat ergeben, dass "Microservices" in den IT-Medien 2015 ein Dauerthema ist. Über "DevOps" wurde seit dem Sommer 2015 deutlich verstärkt berichtet - Tendenz steigend. Im November ist DevOps mit insgesamt 552 Nennungen am Thema Microservices mit 486 Erwähnungen sogar vorbeigezogen. "Docker" war das Lieblingsthema der IT-Redaktionen im ersten Halbjahr und hat sich seit Mitte des Jahres zu Gunsten von "Container"-Technologien im Allgemeinen verschoben. Docker wurde 1.205 Mal genannt.


3. Agilität in allen Bereichen

 (Bild: Startup Stock Photos)
Bild: Startup Stock Photos
Bild: Startup Stock Photos unter Creative Commons Lizenz by

"Agile Methoden und Konzepte wie Scrum, Kanban oder DevOps werden weiterhin integraler Bestandteil in der Projektarbeit mit unseren Kunden sein", sagt Ender Özgür‘Ender Özgür’ in Expertenprofilen nachschlagen , Head of Software Factories. Dabei werden neue Best-Practices aus der agilen Community und technische Weiterentwicklungen im Bereich Continuous Delivery wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Produkte schaffen.

Warum das so ist: Im Bereich der agilen Projektmanagement-Methoden haben Scrum und Kanban ihren festen Platz, obgleich Scrum im Vergleich zu Kanban rund dreimal so viele Nennungen in redaktionellen Beiträgen erhielt. In der Presse wurde Scrum insgesamt 191 Mal thematisiert. Der Begriff "Agile" wurde 140 Mal aufgegriffen und lässt eine eindeutige Tendenz für 2016 erkennen: Der Stellenwert des Begriffs in den Redaktionen nimmt weiter zu.


4. Die Informationen sind überall

 (Bild: Michele Ursino/Flickr)
Bild: Michele Ursino/Flickr

Mobile Endgeräte sind aus unserem privaten und beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Zahl der intelligenten, mit Sensoren ausgestatteten Endgeräte, wird in 2016 massiv zunehmen und unterschiedlichste Informationen erfassen. Durch das Zusammenspiel und die Interaktion der Endgeräte untereinander, entsteht 'Information of Everything'. "Im passenden Kontext können diese Informationen echte Mehrwerte für mobile Nutzer schaffen", sagt Stefan Gerstmeier‘Stefan Gerstmeier’ in Expertenprofilen nachschlagen , COO, Neofonie Mobile. "Diese veränderte Technologie- und Datenlandschaft wird im kommenden Jahr verstärkt die App-Entwicklung beeinflussen."

Warum das so ist: Über die Schnittstellen Bluetooth und NFC wird in redaktionellen Beiträgen regelmäßig geschrieben. Während NFC mit 576 Nennungen über das gesamte Jahr betrachtet stagniert, wird Bluetooth rund dreifach so häufig genannt - Tendenz steigend. IoT, die Abkürzung für Internet of Things, schafft es in 2015 auf 908 Nennungen, noch vor VR, das für Virtual Reality steht, mit 656 Erwähnungen.


5. Mehr Freiraum durch adaptives Design

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay

Es kommen immer mehr mobile Endgeräte mit unterschiedlichen Displaygrößen auf den Markt. Ganz gleich ob Smartwatch oder Tablet, die gute User Experience (UX), muss auf die unterschiedlichen Device-Größen reagieren. "Diese Herausforderung wird sich 2016 vervielfachen. Herkömmliche Responsive-Design-Verfahren stoßen an ihre Grenzen. Der Trend geht in Richtung Adaptive Designs", erläutert Gunnar Graupner‘Gunnar Graupner’ in Expertenprofilen nachschlagen , Head of UX. Nutzungskontext und Device-spezifische Eigenschaften und Features können bei diesem Ansatz besser in Einklang gebracht werden.

Warum das so ist: IT-News Portale haben in 2015 deutlich häufiger über "Responsive" als über "Adaptive" geschrieben. Es ist jedoch ein stetig steigendes Interesse zugunsten von Adaptive zu beobachten.


6. 'Smart' sind nicht die Daten, sondern smart ist die Fähigkeit, Daten zu analysieren

 (Bild: Yaph/Flickr)
Bild: Yaph/Flickr
Bild: Yaph/Flickr unter Creative Commons Lizenz by-nd

In Textdokumenten wie beispielsweise redaktionellen Artikeln, stecken wertvolle Informationen, die sich mit sogenannten Textmining-Technologien automatisiert analysieren lassen. Semantische Technologien sind mittlerweile im Alltag angekommen und wirken im Hintergrund, sei es bei Suche von Texten, digitalen Assistenten, der Ausspielung von passgenauer Werbung oder inhaltsbasierter Empfehlung. Sie ergänzen damit statistische Verfahren, wie maschinelles Lernen. Peter Adolphs‘Peter Adolphs’ in Expertenprofilen nachschlagen , Head of Research: "Spannend wird es, wie 2016 semantische Technologien helfen werden, nicht-textuelle Inhalte wie Bilder oder Videos anzureichern und zu strukturieren."

Warum das so ist: Die Datenanalyse hat viele Ausprägungen. Wenn große Datenmengen aus unterschiedlichen Datenquellen quasi in Echtzeit zu relevanten Informationen führen, spricht man von Big Data. Auf IT-News-Portalen wurde seit Januar über 1.000 Mal über Big Data geschrieben. Das starke Interesse seitens der Redakteure wird in den nächsten Monaten mit rund 100 Erwähnungen monatlich tendenziell weiter stabil bleiben. Smart Data hingegen hat mit gerade mal 43 Nennungen seit Januar in den IT-Medien kaum Interesse geweckt.

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