Dossier Temu-Strategie Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Was sind die Erfolgsrezepte des chinesischen Billig-Marktplatzes? Und wie kann man seiner Strategie begegnen? Das iBusiness-Dossier stellt exklusive Zahlen und Analysen zu TEMU zusammen.
Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Holen Sie sich Ihre 'iBusiness Executive Summary' kostenlos iBusiness-Newsletter mit Executive Summary abonnieren
Abonnieren Sie den den iBusiness Newsletter und bekommen Sie wöchentlich die umfassende 'iBusiness Executive Summary' kostenlos zugemailt: .
iBusiness-Newsletter mit Executive Summary abonnieren

Vom Siegeszug der Marktforschung im Web

26.08.2011 Online Research ist mittlerweile der weltweit wichtigste MaFo-Umsatzbringer unter den Erhebungsmethoden, bestätigt der Esomar Industry Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Auch in der aktuellen Studie "Digital Research Barometer 2011" von Marketagent.com zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum Potenzial von Online und Mobile Research schätzen Marktforschungsexperten, dass 2020 fast neun von zehn Personen im Alter ab 14 Jahren über das Internet erreichbar sein werden. 64 Prozent der befragten Marktforschungsauftraggeber bewerten den Rückgang der Festnetz-Anschlüsse für die telefonische MaFo dagegen als problematisch.

Online-Interviews wird unter den quantitativen Methoden das größte Zukunftspotenzial zugeschrieben. Laut Experteneinschätzung wird der Anteil an Online Interviews in fünf Jahren bei über 50 Prozent, in 10 Jahren bei zwei Drittel liegen.

Ein ähnlich hohes Zukunftspotenzial wird Mobile Research via Smartphone, Handy oder Tablet zugesprochen (33,8 Prozent). Zum aktuellen Zeitpunkt zählt sie allerdings erst jeder vierte Branchenkenner zum Standardrepertoire der Marktforschung (Ö: 25,2 Prozent, D: 27,6 Prozent). Als größte Vorteile von Mobile Research gelten die gute Erreichbarkeit mobiler Zielgruppen (33,3 Prozent), die Orts- und Zeitunabhängigkeit des Erhebungsmediums (41,2 Prozent) sowie die Möglichkeit für sehr kurzfristige Befragungen mit rascher Response (38,6 Prozent).

Kopfzerbrechen bereiten dagegen noch die fehlende Homogenität der Handy-Browser (33,8 Prozent), und die teilweise umständliche Dateneingabe am Handy-Display (30,7 Prozent). Grundsätzlich Interesse an der Befragung über mobile Endgeräte signalisiert bereits jeder zweite Marktforschungsauftraggeber (52,7 Prozent). Ein Vergleich mit bisherigen Expertenbefragungen über einen Beobachtungszeitraum von knapp zwei Jahren zeigt, dass die Orientierung in Richtung Mobile Research tendenziell zunimmt.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: