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Fußball-EM: So viel Social-Media-Buzz generieren Sponsoren
30.06.2016 Sobald das DFB-Team auf dem Platz steht, profitieren die Sponsoren von den digitalen Diskussionen über soziale Netzwerke. An den Spieltagen unter Beteiligung der deutschen Nationalelf steigen die Erwähnungen von Marken und Sponsoren der Fußball EM 2016 sogar signifikant an. Dies bestätigt die aktuelle "Brand Buzz Analyse" der Digitalagentur DigitasLBi .
Die Entscheidung für den Spieleinsatz von Mario Gómez und Benedikt Höwedes sorgte passend dazu für Jubelstimmung im Social Web. Die Erwähnungen des Stürmers Gómez in Kombination mit Kampagnenhashtags verzeichneten einen Anstieg um über 300 Prozent, die Nennungen zu Höwedes um über 130 Prozent. Auf dem absteigenden Ast in den sozialen Netzwerken befand sich hingegen Bastian Schweinsteiger mit rund 50 Prozent weniger Nennungen im Vergleich zur Vorwoche.
Im Gesamtbild aller Sponsoren überwiegen die Nennungen der DFB-Sponsoren mit weit über 65 Prozent gegenüber den Sponsoren der UEFA (19 Prozent) und der FIFA (16 Prozent). Sämtliche Ergebnisse der Brand Buzz Analyse in der 26. Kalenderwoche zwischen dem 10. und 16. Juni 2016 hat DigitasLBi in einer Infografik zusammengeafasst:
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Jetzt Mitglied werdenDie Brand Buzz Analyse zur Fußball EM 2016 von DigitasLBi untersucht die relevanten Diskussionen der Internetnutzer in den sozialen Netzwerken. Es wurden die deutschsprachigen Beiträge zu den offiziellen DFB-Sponsoren (Adidas , Bitburger , Coca Cola , Commerzbank , Deutsche Post , Deutsche Telekom , Henkel , Lufthansa , Rewe , Mc Donalds , Mercedes Benz , SAP ), den offiziellen UEFA-Sponsoren und den FIFA-Partnern untersucht. Die verwendeten Daten stammen aus einer eigenen Untersuchung mithilfe von Talkwalker.