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Big Data teilt Deutsche in zwei Lager
06.08.2014 Die Hälfte aller deutschen Verbraucher würde ihre privaten Vorlieben aktiv an Unternehmen weitergeben, damit ihnen individuelle Angebote gemacht werden können, während die andere Hälfte das ablehnt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die im Auftrag von Steria Mummert Consulting durchgeführt wurde.
Die hohe Bereitschaft, Informationen freiwillig weiterzugeben, hängt der Studie zufolge auch mit dem Vertrauen in die Unternehmen zusammen. Denn mehr als die Hälfte der Verbraucher geht davon aus, dass Unternehmen Vorschläge und Hinweise sammeln und analysieren, um Produkte zu verbessern. Ein Drittel aller Konsumenten glaubt hingegen nicht, dass Firmen die Informationen für diesen Zweck nutzen.
Im Rahmen der repräsentativen Studie wurden 1.000 Endkunden in Deutschland befragt. Die Umfrage erfolgte im Januar 2014 über ein Online-Panel. Die Daten sind repräsentativ für die deutsche
Bevölkerung, gewichtet nach dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes.