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Shit-Pumpen im Dauereinsatz

03.04.2013 - Das Problem deutscher Unternehmen ist nicht der Shitstorm. Sondern das geänderte Kommunikationsverhalten bei Krisen-PR.

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Von: Michael Zinnäcker ,  -
Am: 03.04.2013

Zu: Shit-Pumpen im Dauereinsatz

Ein ganz gelungener Artikel. Wahr ist allerdings auch, dass viele Online-Medien noch weniger zwischen Redaktion und Werbung, Journalismus und PR unterscheiden, als dies im Print-Bereich der Fall ist. Werbekunden und Unternehmen sind es längst eher gewöhnt, Einfluss nehmen zu können als unabhängigen Redaktionen/Redakteuren zu begegnen, die klare Grenzen ziehen. Kontrollinstanzen fehlen hier trotz eindeutiger Rechtslage. Der Presserat ist nicht mehr als ein Feigenblatt.
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Von: Wolf-Dieter Roth ,  Redaktionsbüro ,  Verbindungen
Am: 03.04.2013

Zu: Shit-Pumpen im Dauereinsatz

Alle Kommunikation - ob Krise, Shit oder SM - hilft nichts, wenn das Unternehmen selbst unseriös arbeitet.

Solange ich von Unister täglich unbestellte Werbemails bekomme, kann mir keine Agentur - auch Press1 könnte dies nicht - die Bude wieder schön reden.

Da wende ich mich sogar von Unternehmen ab, bei denen ich früher mal Kunde war und die deshalb juristisch sogar mich zumüllen dürften.

Das fällt dann halt in die Rubrik "Wir können halt nur billig".
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Von: Wolf-Dieter Roth ,  Redaktionsbüro ,  Verbindungen
Am: 03.04.2013

Zu Michael Zinnäckers Kommentar

Auch in seriösen, großen Verlagen darf ein Online-Medium nicht auf den Rückhalt hoffen, auf den die Geldesel des Hauses bauen können.

Wird eine c't von der Musikindustrie attackiert, geht es vor Gericht.

Wird ein Onlinemagazin in jenem oder einem anderen Verlag von einem Kartenverleger attackiert, ist schon nach einem Anwaltsschreiben der Jahresetat weg, der Beitrag und der Redakteur. Und der Kartenverleger verkündet dann auch ebenso stolz selbiges.

Also wissen die Firmen längst: Geh gegen Online mit Anwalt und Geld vor, denn das sind alles nur kleine, arme Würschte, die sich nicht wehren können. Shitstorm? Interessiert nicht, Hauptsache der böse Redakteur wird rausgworfen. Rache ist wichtiger als Image.

Klappt natürlich nicht, wenn der Redakteur auch Geschäftsführer ist und sich das nicht bieten läßt. Hatte Unister bzw. die Kanzlei nicht vorher recherchiert.

Zu: Shit-Pumpen im Dauereinsatz

Prima Artikel! Abgesehen von herrlich bildhaften Wortschöpfungen wie "kommunikativer Jauche", finde ich die Botschaft dahinter besonders wichtig. Im Web ist Leben mit den selben Menschen, aber anderen Mitteln oder anderen Wegen und kein anderes Leben!

Wir wachen auf essen, arbeiten, haben Spass und gehen zu Bett. Das ist dann aber auch schon alles, was die Digitale Revolution nicht verändern kann oder wird. Das wann, wo und mit wem, wird eben heute sehr viel freier und individueller entschieden.

Und manchmal eben auch viel freier, als dies Konzernen, Medien oder Regierungen lieb ist.
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