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Studie: Immer mehr Unternehmen stellen für IT-Projekte Freelancer ein

08.04.2015 Freiberufler werden für IT-Projekte immer wichtiger. Knapp 45 Prozent der deutschen Unternehmen messen Freelancern im Sourcing-Mix schon aktuell eine große bis sehr große Bedeutung zu. Und die Relevanz nimmt stetig zu, denn der Anteil steigt von 45 auf knapp 55 Prozent, wenn nach der Bedeutung der Freiberufler in kommenden zwei Jahren gefragt wird. Das geht aus der Studie IT-Freiberufler 2015 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor, die das IT-Fachmagazin Computerwoche zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Zusammenarbeit mit IDG Business Research Services zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser veröffentlicht hat.

 (Bild: www.stiftung-warentest.de)
Bild: www.stiftung-warentest.de
Betrachtet man alle Unternehmen, so werden geeignete IT-Freiberufler vor allem durch direkte Beauftragung gewonnen. Im Durchschnitt nutzen die Befragten diesen Weg zu 45,8 Prozent. Personaldienstleister und Vermittlungsagenturen liegen bei der Suche mit 26,7 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von klassischen IT-Beratungsunternehmen (14,2 Prozent). Freelancer-Portale kommen auf einen durchschnittlichen Anteil von 7,5 Prozent. Das Bild ändere sich aber laut den Studienautoren grundlegend, wenn man mal den Blick nur auf die Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern richtet: In den Großunternehmen mit den tendenziell größeren und komplexeren IT-Projekten steige die Bedeutung der Personaldienstleister deutlich an. Mit 34 Prozent sind die Personaldienstleister die erste Anlaufstelle, um IT-Freiberufler zu gewinnen. Nur noch knapp 29 Prozent versuchen es über die direkte Beauftragung.

Auswahlkriterium für Freiberufler

Maßgebliches Auswahlkriterium für die Beauftragung von Freiberuflern ist die Qualität der vorgelegten Profile - für vier von fünf Befragten (79,6 Prozent) ist dieser Aspekt wichtig oder sehr wichtig. Fast eine ebenso große Rolle spielen Erfahrungswerte aus bereits gemeinsam absolvierten Projekten (78,6 Prozent). Das drittwichtigste Kriterium sind die Stunden- und Tagessätze der Freelancer, die zwei Drittel der Unternehmen (65,6 Prozent) als wichtig oder sehr wichtig einstufen. Die Beurteilung der Personaldienstleister misst sich dementsprechend sehr stark daran, wie gut die Qualität der vorgelegten IT-Freiberufler-Profile ist.

Die beste Methode zur Überprüfung der tatsächlichen Qualifikation der Freiberufler ist das persönliche Gespräch vor Ort. Das gilt sowohl für das Antesten von Hardskills (68,0 Prozent) als auch für die Überprüfung der Softskills (72,3 Prozent). Referenzen von anderen Einsatzunternehmen beziehen in den beiden Bereichen 57,0 Prozent bzw. 47,2 Prozent der Unternehmen in die Entscheidung mit ein. Auf Software-basierte Test- und Prüfverfahren vertraut dagegen kaum ein Befragter - bei den Hardskills sind es 4,3 Prozent und bei den Softskills lediglich 3,0 Prozent.

Trend zur Internationalisierung der IT-Projekte

Wie die Studie 'IT-Freiberufler 2015' darüber hinaus ergab, wird sich der Trend der Internationalisierung weiter fortsetzen. Bereits heute ist im Durchschnitt knapp ein Drittel der IT-Projekte (30,8 Prozent) international ausgerichtet. Die Hälfte der Befragten (50,4 Prozent) meint, dass dies in den kommenden zwei Jahren in stärkerem oder sogar sehr viel stärkerem Ausmaß zutreffen wird. Eine zunehmend regionale oder auf Deutschland begrenzte Ausrichtung der IT-Projekte erwarten dagegen lediglich 7,9 Prozent.

Studiendesign: Für die Studie wurden im Zeitraum von Dezember 2014 bis Anfang Februar 2015 insgesamt über 400 Entscheider aus IT- und Einkaufsabteilungen aus Unternehmen im deutschsprachigen Raum befragt. Partnerunternehmen der Studie sind DIS, Etengo Deutschland, Freelancer.net, GECO, Goetzfried, GULP Information Services, Hays, Lufthansa Systems, SOLCOM Unternehmensberatung und top itservices.
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