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Agenturen: The Change of the Deal
03.09.2021 Warum Zoom in der Agenturszene funktioniert wie eine invertierte AR-Brille und weshalb sich Agenturen jetzt ändern müssen. Warum die Modeindustrie darbt und der Lebensmittelhandel boomt - aber die eine Aussage nicht so schlimm und die andere nicht so gut ist, wie sie klingt. Unser Wochenrückblick auf iBusiness.

Der Deal ändert sich
Der ursprüngliche Deal geht folgendermaßen: "Du verkaufst mir Deine Seele und bekommst dafür Reichtum, Glück und unbegrenzt Sex."Der auf die Agenturszene gemünzte Deal lautet so: Du arbeitest die kommenden Jahre, bis Deine Schwarte kracht ("Nur 40 Stunden die Woche? Halbtagsjob, oder was?"). Dafür bekommst Du schon nach einem Jahr ein Praktikantengehalt oberhalb des Hartz-IV-Satzes, einen Tischfußball in der Agentur, regelmäßig ab 22 Uhr Pizza an den Arbeitsplatz und einmal im Jahr einen Agentur-Freeclimbing-Event in den französischen Alpen. Aber nach drei Jahren machen wir Dich zum Senior und dann darfst Du mit den angesagtesten Marken an den coolsten Locations arbeiten. Und die Awards




Hingegen der auf die Agenturszene während Corona gemünzte Deal war dieser: Alles bleibt gleich. Nur statt Tischfußball darfst Du Zoom-Spiele spielen, die Pizza kaufst Du Dir selber und statt dem Freeclimbing-Event machen wir digitales Schrottwichteln. Awards und -beteiligungen sind abgesagt und das höchste der Eventgefühle ist die Dmexco@home




Reichtum und Sex: Wo sich Agenturen ändern müssen

Eine Gewinner- und eine Verliererbranche der Pandemie
Leere Innenstädte, unverkaufte Ware, volle Lager: Die Modebranche ist großer Einzelhandelsverlierer der Pandemie. Umgekehrt geht der Onlinehandel mit Lebensmitteln aktuell durch die Decke.Doch der erste Blick trübt oft, wie meine Kollegin Susan Rönisch

ECommerce-Prognose Modebranche 2025: Schwer angeschlagen

