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Forschung

Uniprojekt deckt "unsichtbare" KI-Arbeit auf

16.07.2025 Zum International AI Day am 16. Juli weist Milagros Miceli, Leiterin des Forschungsprojekts "Data Workers' Inquiry", auf die schlechte Bezahlung der Millionen von Menschen weltweit hin, ohne die es keine KI gäbe.

 (Bild: TU Berlin/Screenshot)
Bild: TU Berlin/Screenshot
Das Forschungsprojekt "Data Workers' Inquiry" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser macht die im öffentlichen Diskurs inexistente Arbeit hinter KI sichtbar. Zum International AI Day am 16. Juli appelliert die Projektleiterin Milagros Miceli ‘Milagros Miceli’ in Expertenprofilen nachschlagen von der TU Berlin zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser an die betroffenen Firmen, Datenarbeit endlich besser zu bezahlen und fordert die Öffentlichkeit auf, den Menschen im Schatten der KI zu gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen.

Millionen DatenarbeiterInnen weltweit sortieren, moderieren und kategorisieren Daten oft unter prekären Bedingungen und für extrem niedrige Löhne.

"Ohne ihre Arbeit gäbe es keine KI. Doch die Betroffenen bleiben unsichtbar, ihre Leistungen werden systematisch entwertet", sagt Milagros Miceli, Wissenschaftlerin an der TU Berlin und dem Weizenbaun-Institut. Ihr Projekt "Data Workers' Inquiry" gibt den Menschen hinter der KI eine Stimme. Dort erzählen DatenarbeiterInnen aus erster Hand in eigenen Formaten - von Podcasts über Comics bis zu Reportagen - von Ausbeutung, Widerstand und Solidarität.

In einem Interview zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser beschreibt Miceli, warum Firmen gezielt auf benachteiligte Arbeitskräfte setzen und die eigentliche menschliche Arbeit hinter KI verschleiern. Sie berichtet von psychischen Belastungen, fehlendem Schutz und konkreten Forderungen der Betroffenen an Politik und Wirtschaft nach fairer Bezahlung, rechtlicher Absicherung und Anerkennung ihrer Arbeit.

"Viele Firmen verkaufen KI als autonome Technologie. Doch sie beruht auf unsichtbarer, menschlicher Arbeit. Diese Realität wollen wir mit unserem Projekt sichtbar machen", so Miceli.
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