Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Ausgehen nach dem Lockdown: Mehrheit wünscht sich Registrierung per App
25.05.2021 Mehr als die Hälfte der Deutschen bevorzugt die digitale Registrierung, um wieder die Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen besuchen zu können. Lediglich ein Fünftel möchte lieber eine Liste auf Papier - bei Älteren ein Drittel.
- Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten möchte sich am liebsten per App registrieren: 28 Prozent bevorzugen die Corona-Warn-App, 27 Prozent eine andere App, etwa die Luca-App oder eGuest.
- Lediglich ein Fünftel (21 Prozent) möchte sich handschriftlich registrieren: 19 Prozent auf einer ausliegenden Liste sowie 2 Prozent auf einem Zettel, der beim Personal abgegeben wird.
"Papierlisten, die von jedermann eingesehen werden können, sind nicht nur aus Datenschutzgründen absolut ungeeignet - sie sorgen auch für einen immensen Aufwand, wenn es darum geht, Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Wenn Gastronomiebetriebe erst umständlich Telefonnummern entziffern müssen und womöglich auch auf Fantasienamen stoßen, geht wertvolle Zeit verloren", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg . "Eine App-Lösung ist nicht nur fälschungssicher, sie informiert potenziell Infizierte auch unmittelbar, einige melden ein Infektionsgeschehen auch direkt ans Gesundheitsamt."
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- Fast ebenso viele (47 Prozent) heben die bessere Unterstützung der Gesundheitsämter hervor.
- Etwas mehr als ein Drittel sieht die schnellere Unterbrechung von Infektionsketten als Vorteil (37 Prozent).
- Ein Viertel der Menschen in Deutschland sieht ein geringeres Infektionsrisiko, da der Kontakt zu Stift und Papier vermieden wird (24 Prozent).
8 Prozent sagen übrigens, sie würden grundsätzlich nicht in Restaurants oder zu Veranstaltungen gehen, wenn sie sich dafür registrieren müssten. 13 Prozent wollen mit dem Besuch warten, bis die Pandemie komplett vorüber ist.