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Prognose: Online-Weihnachtsgeschäft wächst um 10 Prozent

28.10.2016 Auch in diesem Jahr wird der Online-Geschenkekauf wieder zunehmen. Laut einer aktuellen Studie von Adobe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser will knapp jeder Zweite seine Weihnachtsgeschenke sogar ausschließlich im Internet kaufen.

 (Bild: ECE)
Bild: ECE
Am 27. November soll die deutsche Online-Geschenkejagd ihren Höhepunkt erreichen. Mit prognostizierten 549 Millionen Euro wird an diesem ersten Adventstag so viel eingekauft wie an keinem anderen Tag des Online-Weihnachtsgeschäfts 2016. Rund vier Wochen vor Heiligabend gibt jeder Deutsche durchschnittlich 7,68 Euro im Internet für den Gabentisch aus. Das ist immerhin 1,9 Mal mehr als an jedem anderen Tag in der Weihnachtssaison.

Dies ist das Ergebnis des aktuellen "Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Spending Survey 2016". Der prognostizierte Gesamtumsatz wächst im deutschen Online-Weihnachtsgeschäft demnach um satte 10 Prozent gegenüber 2015 auf mehr als 22,73 Milliarden Euro. Europaweit liegt Deutschland damit auf dem zweiten Rang - nur in Großbritannien wird zu Weihnachten mehr umgesetzt (27,28 Milliarden Euro).

Gute Preise und Mobile Optimierung überzeugen die Kunden

Knapp jeder zweite Deutsche (43 Prozent) nimmt sich der Studie zufolge in diesem Jahr vor, sämtliche Weihnachtsgeschenke online einzukaufen. In Großbritannien sind es 51 Prozent, in Frankreich 42 Prozent. Ein guter Preis ist für 50 Prozent die Hauptmotivation, die Präsente im Internet zu kaufen. Aber auch die große Produktvielfalt der Webshops (39 Prozent), der stressfreie Einkauf ohne Gedrängel und überfüllte Straßen (35 Prozent) sowie die Möglichkeit, vom Arbeitsplatz aus einkaufen zu können (12 Prozent) überzeugen.

Der mobile Anteil an allen Online-Transaktionen wächst in Deutschland zur Weihnachtszeit auf rund 24 Prozent. Smartphones machen dabei 14 Prozent, Tablets 10 Prozent aus. Ein Grund für die gesteigerte Mobile Begeisterung: Rund ein Viertel (23 Prozent) ist der festen Überzeugung, Online-Shopping sei übers Smartphone wesentlich einfacher geworden. Vor allem die Mobile-Optimierung der Shops hat sich aus ihrer Sicht stark verbessert (56 Prozent), aber auch Apps (45 Prozent) und Geräte mit größerem Screen (38 Prozent) tragen dazu bei, dass der Weihnachtseinkauf zunehmend mobil wird.

Für sie Studie "Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Spending Survey 2016" hat Adobe 100 Milliarden Page Visits auf über 700 Einzelhandels-Webseiten untersucht und mehr als 4. 000 europäischen Konsumenten befragt.

Preview von  Infografik zur Adobe-Prognose für das Online-Weihnachtsgeschäft 2016

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