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Newsletter: Eine Kommunikationsform nahe am Spam

24.03.2011 - 39 Prozent der befragten deutschen Nutzer empfangen zwischen drei bis sechs Newsletter. 28 Prozent der Befragten haben sogar sieben bis zehn Newsletter-Abonnements. Ich bekomme gefühlt dreihundersechsundachzig. Und habe keinen davon abonniert.
Die Studie erzählt die nackten Zahlen: Deutsche Nutzer haben im Durchschnitt 6,3 Newsletter pro Kopf abonniert. Dies ergibt die Studie E-Mail Marketing Consumer Report 2010 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von dem digitalen Direktmarketing-Anbieter Contactlab zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Der Großteil der Befragten (59 Prozent) verwendet seine Haupt-EMail-Adresse für Newsletter-Abonnements. 21 Prozent der Nutzer geben hingegen eine Zweitadresse an, während 8 Prozent eine eigens für Newsletter-Abos erstellte Adresse verwenden.

Ich gehöre zu denen, die mehrere EMail-Adressen nutzen. Darunter eine Adresse von Yahoo-Mail zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Hätte ich das nur nicht gemacht. Denn hier liegt

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Thomas Vetter
Von: Thomas Vetter ,  SuperComm Data Marketing GmbH
Am: 24.03.2011

Zu: Newsletter: Eine Kommunikationsform nahe am Spam

Sehr geehrter Herr Graf,

Ihr Artikel ärgert mich. Die von Ihnen aufgeführten und angeblich nie abonnierten Newsletter dürfen Ihnen, wenn Ihre Zustimmung in Form eines Opt-In´s nicht erteilt wurde keinesfalls zugestellt werden. Vermutlich haben Sie sich irgendwann registriert und wissen einfach nichts mehr davon. Abhilfe gegen unerwünschte Werbung schafft der Click auf den Abmeldelink. Zudem wird jedes der von Ihnen aufgeführten Unternehmen in der Lage sein, auf Nachfrage Ihrerseits Ihre Anmeldung mit IP und Timestamp zu belegen. Weiter arbeiten meines Wissens nach, sämtliche angeführten Unternehmen, ausschließlich nach dem Double-Opt-In Verfahren – Ihre Zustimmung ist also zweifach erfolgt.

Dieser Rundumschlag gegen Newsletter-Werbung , der wesentliche Fakten völlig außer acht lässt, ist von persönlichen Befindlichkeiten getrieben, und lässt das nötige Maß an Objektivität, durch das Ihre Artikel sonst glänzen, leider völlig vermissen.

Die zitierte Contactlab Studie hat zudem mit Newsletter-Links gar nichts zu tun, sondern bezieht sich generell auf die Kaufbereitschaft der Verbraucher im Internet.

Deutschland hat in Europa mit die strengsten Gesetze was die Reglementierung von Newsletter-Werbung betrifft, und die Akzeptanz dieses Mediums ist nach wir vor ungebrochen hoch.

Unerwünschte Werbung die sich in physischer Form täglich in Ihrem realen Postfach (Briefkasten) befindet und die Sie auch noch mit dem Altpapier sammeln und entsorgen müssen, mit Bannern zugekleisterte Webseiten, werbefinanzierte Videos mit einem 30 sek. Vorspann, 10 min. Werbeeinblendung in Prime-Time Fernsehsendungen und Magazine die zu 60% aus Werbung bestehen sind die wahren Formen des zeitraubenden „Spammings“. Eine unerwünschte E-Mail ist in einer Sekunde gelöscht.

Die Verhältnismäßigkeit stimmt nicht – Sie verstehen.

Bitte in Zukunft wieder mehr Objektivität!

Mit den besten Grüßen

Thomas Vetter

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