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Corona bewirkt dauerhafte Veränderung beim Kauf von Lebensmitteln

16.09.2021 Die Zahl der Online-Einkäufe bleibt trotz leichtem Rückgang weit über Vorkrisenniveau. Sieben Prozent nutzen bereits Lieferdienste mit Sofortservice wie Gorillas, Flink oder Getir.

 (Bild: Freshfoods)
Bild: Freshfoods
Die Coronakrise hat das Einkaufsverhalten der deutschen Verbraucher auch im Lebensmittelsektor offenbar nachhaltig verändert. So bestellen derzeit 26 Prozent der Menschen in Deutschland zumindest hin und wieder Lebensmittel im Internet - vor Beginn der Pandemie waren es erst 16 Prozent. Gegenüber 2020, als viele Menschen aufgrund schärferer Einschränkungen und fehlenden Impfschutzes den stationären Einzelhandel möglichst mieden, geht die Zahl der Online-Shopper um lediglich 4 Prozentpunkte zurück.

"Die von der Coronakrise angestoßenen Veränderungen sind auch im Lebensmitteleinzelhandel von Dauer", kommentiert Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder ‘Bernhard Rohleder ’ in Expertenprofilen nachschlagen die neuen Zahlen. Sie sind Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Besonders bei Jüngeren ist der digitale Einkauf weiterhin sehr beliebt: Unter den 16- bis 29-Jähringen bestellen 32 Prozent häufig oder hin und wieder Essen und Getränke im Netz, unter den 30- bis 49-Jährigen sind es mit 36 Prozent etwas mehr. Unter Personen zwischen 50 und 64 Jahren nutzen 26 Prozent den Online-Weg, in der Gruppe ab 65 Jahren sind es hingegen nur noch 8 Prozent.

Nach den Ergebnissen der Befragung bestellen zehn Prozent der VerbraucherInnen in Online-Hofläden oder haben Abos für Gemüsekisten. Acht Prozent kauften im Online-Supermarkt wie rewe.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , bringmeister.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Fresh. Sieben Prozent bestellen Lebensmittel auf Online-Plattformen wie Ebay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Genauso viele (7 Prozent) nutzen bereits die neuen Lieferdienste mit Sofortservice wie Gorillas zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Flink zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Online-Angebote gegen Lebensmittelverschwendung werden von 4 Prozent wahrgenommen.

Parallel zu diesen Entwicklungen suchen wieder mehr Menschen den stationären Lebensmitteleinzelhandel auf: So gaben zu Beginn der Pandemie nur 65 Prozent an, zumindest hin und wieder in den Supermarkt und 58 Prozent in den Discounter zu gehen. Nun kaufen wieder 8 von 10 Personen im Supermarkt ein (82 Prozent) und 7 von 10 im Discounter (69 Prozent). 42 Prozent gehen auf den Wochenmarkt (2020: 43 Prozent) und 30 Prozent in den Hofladen vor Ort. Etwa ein Fünftel kauft im Feinkostgeschäft (19 Prozent; 2020: 12 Prozent), 14 Prozent gehen im Großhandel einkaufen (2020: 12 Prozent).

Viele bestellen erst seit der Pandemie Lebensmittel im Internet

"Die Pandemie hat dem Online-Lebensmittelhandel einen anhaltend starken Schub verpasst", sagt Rohleder. So hat über die Hälfte (53 Prozent) derjenigen, die inzwischen online Lebensmittel kaufen, erstmals während der Corona-Pandemie Käse, Müsli und Co. im Netz bestellt, wobei dies auf jüngere und ältere Menschen gleichermaßen zutrifft. Besonders viele Newcomer gibt es jedoch bei den SeniorInnen: Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) haben während der Pandemie erstmals online Lebensmittel gekauft. Dabei bestellen nicht nur mehr und mehr Menschen Nahrungsmittel im Internet, es wird auch immer häufiger online eingekauft: So sagen 47 Prozent, dass sie seit Beginn der Pandemie häufiger online Lebensmittel bestellt haben als zuvor. Außerdem probiert die Mehrheit (57 Prozent) der Online-Shopper seither auch neue Online-Angebote für Lebensmittelbestellungen aus.
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