Webinar: KI jenseits des Hypes erfolgreich nutzen Jetzt kostenfrei anmelden!
Am 02.10.2025, 11 Uhr, erfahren Sie im Webinar „SAIBIT: AI beyond the hype“, wie KI-Projekte wirtschaftlich, sicher und skalierbar umgesetzt werden. Praxisnahe Use-Cases und Tools zeigen, wie Unternehmen echten Mehrwert erzielen.
Jetzt kostenfrei anmelden!
App-Studie 2025: Alle Daten für Ihre Auswertung Kompletten Datensatz bestellen
Sie erhalten die komplette Studie 'Shopping-Apps 2025' inklusive der Umfragedaten als XLS-Datei. 37.000 Einzelauswertungen, 23 demographische Parametern der Nutzung von 65 Shopping-Apps aus zehn Branchen mit jeweils acht Detailauswertungen sowie zusätzlich den Zugriff auf elf Auswertungsanalysen mit 28 Charts.
Kompletten Datensatz bestellen

Konzern-Zerschlagung: Blackberry 10 entscheidet über RIM-Zukunft

21.01.2013 Trotz aller Anstrengungen um eine Neuausrichtung, der Ankündigung des neuen Betriebssystems und neuer Geräte ist beim angeschlagenen Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM)   das Thema Zerschlagung nicht vom Tisch. "Es gibt mehrere Möglichkeiten, wozu der Verkauf der Hardware-Produktion ebenso gehört wie die Lizenzierung unserer Software", so RIM-Vorstandschef Thorsten Heins im Interview mit der Welt  .

Heins setzt nun alle Karten auf den Erfolg des neuen Bertiebssystem Blackberry 10. Der junge und aufstrebende Smartphone-Markt böte ausreichend Platz für ein weiteres Betriebssystem. "Ich gehe davon aus, dass wir mit Blackberry 10 nicht nur eine Rolle spielen werden. Ich glaube, unsere Rolle wird substanziell werden", ist Heins überzeugt. Die Kombination der neuen Geräte mit dem neuen Betriebssystem, wobei RIM vor allem an der Nutzerführung geschraubt hat, soll das Allheilmittel werden. Die "Mobile Computing Plattform" wird etwa 70.000 Anwendungen umfassen. Entwickler sollen außerdem ihre Android-Apps für die neuen Blackberrys konvertieren können.

Obwohl der Druck auf RIM wegen der hohen Barmittel (2,2 Milliarden Euro) derzeit etwas geringer geworden ist, laufen noch immer strategische Überprüfungen wegen der Konzernzerschlagung. "Es gibt aber keinen Grund für uns, in Hektik zu entscheiden. Wichtig ist erst einmal, Blackberry 10 erfolgreich in den Markt zu bringen", so der Manager. Dies werde "ein ganz entscheidender Moment und Meilenstein für Research In Motion sein".

Im Interview reibt sich der RIM-Manager zudem an der Flut an Patentklagen in der Branche, denn diese kommen gleichzeitig Entwicklungsbremsen gleich. Geistiges Eigentum müsse geschützt werden. "Man muss aber die Kirche im Dorf lassen und nur das schützen, was wirklich wichtig für Innovation ist", fordert er. Die Industrie solle sich mit den Regulierungs- und Patentbehörden zusammensetzen und eine vernünftige Strategie ausarbeiten.

Die Zukunft des Konzerns hängt am seidenen Faden. Das Unternehmen konnte in der Vergangenheit mit den Entwicklungsdruck von Branchenriesen wie Apple   und Samsung   nicht mehr konkurrieren. So verlor die Blackberry-Plattform eine Millionen Nutzer. Der Umsatz ging sogar um fast 50 Prozent zurück.

RIM will am 30. Januar neue Geräte und die Software Blackberry 10 vorstellen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Experten-Profile Genannte Personen: