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Versicherungen: Digitalisierung gibt es nur auf dem Papier
06.05.2020 Der Branchenverband Bitkom hat den Digitalisierungsgrad in der Versicherungsbranche analysiert. Ergebnis: Im Schadensfall kamen nur 6 Prozent auf rein digitalem Weg zu ihrem Geld. Grundsätzlich schneidet die digitale Kommunikation der Versicherer aber gut ab.
Dabei sind die Befragten mit der digitalen Kommunikation ihrer Versicherung im Allgemeinen zufrieden, etwa im Schadens- oder Leistungsfall, zu Vertrags- oder Stammdatenanpassung oder bei Nachfragen. Das ergibt sich aus der Bewertung durch die Kunden, die in den vergangenen zwei Jahren Kontakt zu ihrem Versicherer hatten und eine Beurteilung zum entsprechenden Kommunikationskanal abgeben können.
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Jetzt Mitglied werdenVor allem jüngere Befragte legen großen Wert auf Online-Kommunikation mit ihrer Versicherung. 84 Prozent aller Befragten geben an, dass sie telefonischen Kontakt mit ihrer Versicherung nutzen würden, wenn sie die freie Wahl hätten. Dahinter folgt die E-Mail (71 Prozent), deutlich vor der persönlichen Beratung vor Ort (49 Prozent). Unter den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren ist dagegen die E-Mail zusammen mit dem Telefon das beliebteste Kommunikationsmittel (jeweils 81 Prozent), deutlich vor der persönlichen Beratung vor Ort (40 Prozent).