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Branding-Studie: Video-Werbung steigert Markensympathie
23.01.2013 Video-Werbung steigert Markensympathie, -assoziation und Kaufbereitschaft, die Länge des Contents ist nicht entscheidend für die Werbewirkung von Ads; und gutes Branded Entertainment hat besonders hohen Einfluss auf Markensympathie, -assoziation und Kaufbereitschaft.
Mit der Omnicom Media Group Germany und ihren Agenturen OMD und PHD Germany untersuchte die Vitamin-Studie die Werbewirkung von neun Marken innerhalb verschiedener Videoformate: Short Form Content, Branded Entertainment, nutzergenerierte Video-Clips und TV Catch-Ups. Wichtge Faktoren waren die Markenerinnerung, -sympathie und die Kaufbereitschaft der deutschen Rezipienten. Unter den Marken fanden sich Unternehmen wie Vodafone, Renault, Nissan und Asics. Insgesamt deckt die Studie acht Branchen - von Food über Telekommunikation bis hin zu Automotive - ab.
Videowerbung wirkt: Die Studie belegte, dass durch Videowerbung in Deutschland ein deutlich positiver Effekt auf die Markensympathie, Markenassoziation und Kaufbereitschaft für eine Marke erzielt wird. Die Markensympathie steigerte sich um fast 30 Prozent gegenüber der Kontrollgruppe, die Markenassoziation um 25 Prozent und die Kaufbereitschaft stieg um 27 Prozent im Vergleich zu den Befragten, die keiner Videowerbung ausgesetzt waren. Des Weiteren fällt auf, dass Video Ads im Umfeld von nutzergenerierten Videos oder Short Form Content ebenso gut und teils effektiver wirken, als es bei kostenintensiven TV Catch-Ups der Fall ist.
Video Advertising bei Short Form Content ist genau so effektiv wie bei TV Catch-Ups: National wie international zeigte die Studie, dass die Länge des Contents nicht entscheidend für die Werbewirkung der Pre-Roll Ads ist. Sowohl bei TV Catch-Ups, wie auch bei Short Form Content und kurzen nutzergenerierten Inhalten wies die Markensympathie eine Steigerung von 29 Prozent auf, ebenso bei Markenassoziation und Kaufbereitschaft.
Videowerbung löst Post-View-Aktionen aus: Branded Entertainment zeigt langfristige Effekte auf: Drei Wochen nach dem Werbekontakt hatten 16 Prozent der Rezipienten entweder die Unternehmens-Website besucht, nach der Marke recherchiert oder sich in sozialen Netzwerken bzw. im persönlichen Gesprächen mit der Marke auseinandergesetzt. Auch Short Form Content erreichte einen Wert von 18 Prozent und generierte hiermit deutlich mehr Interaktionen, als es bei TV Catch-Ups der Fall war.
Specific Media führte die Studie zum ersten Mal in Deutschland durch.