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EMail-Nutzung - Wie sich Deutsche, Österreicher und Schweizer unterscheiden
29.08.2017 Deutsche, Österreicher und Schweizer sprechen zwar dieselbe Sprache, unterscheiden sich aber deutlich bei Dialekt und Gebräuchen. United Internet Media wollte wissen, wie es sich bei der digitalen Kommunikation verhält und ließ über 3.000 EMail-Nutzer in den drei Ländern befragen.
Die 'Anspruchsvollen', die auf alle Faktoren Wert legen, sind in allen drei Märkten zu etwa gleichen Anteilen zu finden. Die 'Usability-Orientierten' sind vor allem an einem einfachen und bequemen Dienst interessiert. Diese Gruppe gibt es in Österreich in stärkerem Maße als in Deutschland und der Schweiz. In Österreich und in der Schweiz sind die 'Unkomplizierten', denen alle Punkte im Vergleich weniger wichtig sind, tendenziell häufiger vertreten als in Deutschland. Bei den 'Hardfacts-Orientierten' zählen dagegen vor allem 'Produktleistung/Sicherheit' und 'Einfachheit/Bequemlichkeit', aber weniger das Image oder Empfehlungen. Sie sind am häufigsten in Deutschland anzutreffen.
Bei der Außer-Haus-Nutzung der E-Mail liegen die Schweizer vorn
Die EMail-Nutzung unterscheidet sich auch nach der Situation deutlich. Am häufigsten werden Mails insgesamt zu Hause gelesen. Bei der Außer-Haus-Nutzung sind die Schweizer am aktivsten, die Deutschen rangieren im Mittelfeld und die Österreicher am Ende der Rangliste.Bei der Wahl der Screens zeigen sich länderübergreifende Trends: Zum Lesen von E-Mails wird auf alle Screens, also PC/Laptop, Smartphone und Tablet zurückgegriffen, zum Schreiben nutzen die DACH-Einwohner eher PC/Laptop und Smartphone, das Tablet hat als Schreibgerät eine geringere Relevanz.
Top-Anwendung mit EMail-Bezug ist der Online-Shop
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