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Generation 65plus: Jeder vierte würde sich online von Ärzten beraten lassen
18.05.2015 Sprechstunde am PC, Tablet oder Smart-TV: Jeder vierte Internetnutzer ab 65 Jahren (24 Prozent) wäre grundsätzlich bereit, sich online von einem Arzt beraten zu lassen, so eine eine repräsentative Umfrage.
Der ärztlichen Online-Beratung sind heute enge Grenzen gesetzt durch das sogenannte Fernbehandlungsverbot (§ 7 Musterberufsordnung). Mit der fortschreitenden Digitalisierung des Gesundheitswesens werden solche und andere telemedizinischen Anwendungen aus Sicht des Bitkom aber stark an Bedeutung gewinnen. Dies geht auch aus den beiden iBusiness-Analysen zum EHealth-Markt Wie Interaktive in Zukunft im professionellen Gesundheitsmarkt verdienen und Wo im Consumer-Markt Potenzial für Interaktive steckt hervor.
Bereits jetzt nutzen ältere Menschen verstärkt das Internet, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Zwei von drei Internetnutzern ab 65 Jahren (68 Prozent) suchen medizinischen Rat im Netz. Selbst bei den Nutzern ab 80 Jahren sind es noch 57 Prozent. Bei einer ähnlichen Umfrage vor vier Jahren erklärten erst 36 Prozent der älteren Internetnutzer, das Web in Gesundheitsfragen zu nutzen.
Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Forsa durchgeführt hat. Dabei wurden 1.000 Personen ab 65 Jahren befragt, davon 499 Internetnutzer.