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Virtual Reality: Digitalbranche erwartet mittelfristige Verbreitung
11.09.2015 Virtual Reality ist das Thema der Gamescom und der IFA gewesen. Zumindest von seiten der Ausstellern. Die Medien- und Digitalbranche selbst steht der Technik derzeit noch skeptisch gegenüber: Rund 70 Prozent der Medienmacher halten Virtual Reality für zu kostenintensiv, rund 66 Prozent sehen Virtual Reality als noch nicht ausgereift an. Das geht aus einer Umfrage hervor, die Statista im Auftrag von nextMedia.Hamburg durchgeführt hat.
In welchen Branchen Virtual Reality sich nach Meinung der Medienmacher durchsetzen wird, fällt eindeutig aus: Vor allem bei Games (rund 67 Prozent) scheinen die Zeichen gut zu stehen. Film und TV (24 Prozent) sowie Forschung (20 Prozent) folgen mit deutlichem Abstand. Überraschend: Nur rund 2,5 Prozent denken, dass sich VR im Journalismus durchsetzen wird.
Nach Einschätzung der Befragten wird sich die Technik erst mittelfristig sich im Mainstream durchsetzen: rund 34 Prozent gehen von in spätestens fünf Jahren, etwa 30 Prozent von in spätestens zehn Jahren bis zur umfassenden Verbreitung von Virtual Reality aus. Gleichzeitig denken aber nur fünf Prozent, das Virtual Reality sich nie etablieren wird.