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Corona und Startups: Gründer bleiben optimistisch

25.06.2020 Startup-Gründer bleiben zwar auch in der Corona-Krise überwiegend optimistisch, jeder dritte aber hat Existenzangst.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
So setzt eine Mehrheit von rund zwei Dritteln (63 Prozent) darauf, dass das eigene Startup gestärkt aus der Corona-Krise herauskommen wird. Und 83 Prozent erwarten, dass gut aufgestellte Startups davon profitieren können, dass die Corona-Krise einen Digitalisierungsschub ausgelöst hat. Gleichzeitig hat aber fast jeder dritte Startup-Gründer (30 Prozent) seit der Corona-Krise Existenzangst. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 112 Startups, die im Mai und Juni im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erstellt wurde.

Darin zeigt sich jeder Zweite (47 Prozent) überzeugt, dass man mit der eigenen Technologie den Kampf gegen die Corona-Krise unterstützen könnte. Und so wünschen sich fast drei Viertel (71 Prozent), dass Politik und Verwaltung stärker auf die Produkte und Dienstleistungen von Startups zurückgreifen, um die Corona-Krise zu bewältigen.

Trotz dieser selbstbewussten Grundhaltung fühlen sich 6 von 10 Gründern (61 Prozent) durch die Sorge um die Zukunft ihres Startups persönlich belastet. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) sorgt sich dabei auch um seine Mitarbeiter. Die große Mehrheit steht aber auch in der Krise zur Gründungsentscheidung. So sagt nicht einmal jeder Zehnte (8 Prozent), dass er es in der aktuellen Situation bereut, ein Startup gegründet zu haben. Und nur jeder Fünfte (20 Prozent) räumt ein, er würde coronabedingt lieber in einem etablierten Unternehmen arbeiten.

Weitere Ergebnisse aus der Bitkom-Studie hat iBusiness bereits veröffentlicht Relation Browser .
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