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Mediennutzung

TikTok führt Mindestalter für Nutzung von Direktnachrichten ein

17.04.2020 Die SocialMedia-Plattform weitet den Jugendschutz aus und beschränkt den Zugang zu Direktnachrichten für jüngere Nutzer und Nutzerinnen.

 (Bild: TikTok)
Bild: TikTok
Die SocialMedia-Plattform TikTok   reagiert auf anhaltende Kritik an Mängeln beim Jugendschutz und schränkt die Nutzungsrechte für Kinder und Jugendliche ein. Ab dem 30. April können nur noch NutzerInnen ab 16 Jahren auf das Nachrichtenarchiv der Kurzvideo-Plattform zugreifen, neue Direktnachrichten senden und empfangen. Laut einem Blogbeitrag   informiert TikTok seit dem 16. April mit In-App-Benachrichtigungen die betroffenen Jugendlichen. Diese haben bis zum 30. April Zeit, ihre Daten zu exportieren.

Über die Direktnachrichten können TikTok-NutzerInnen weltweit miteinander kommunizieren. Allerdings sei es auch möglich, "Direktnachrichten anders zu nutzen als vorgesehen", heißt es in einer Mitteilung von TikTok. Mit der neuen Maßnahme sollen die jüngeren Mitglieder der Community davor geschützt werden.

Nicht genügend Schutz vor Missbrauch

Die bereits entwickelten Richtlinien und Werkzeuge für das Direktnachrichten-Feature reichen offenbar nicht aus, um einen Missbrauch der Funktion zu verhindern. Demnach können nur bereits auf TikTok miteinander befreundete Nutzer sich gegenseitig Nachrichten schicken. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Videos oder Bilder per Direktnachricht auszutauschen. Doch das bietet nicht genügend Schutz.

"Die Sicherheit unserer Community hat für uns oberste Priorität. Deshalb arbeiten wir stetig an neuen Sicherheitseinstellungen, bauen unsere weltweiten und lokalen Teams aus und legen Wert darauf, dass unsere Richtlinien transparent sind", erklärt Cormac Keenan , Head of Trust and Safety EMEA, TikTok. Dafür arbeite die Plattform mit Partnern wie Internet Matters und der Internet Watch Foundation zusammen.

Zu weiteren Maßnahmen im Bereich Trust & Safety zählen der 'Begleitete Modus', mit dem Eltern und Erziehungsberechtigte verfolgen können, wie ihr Nachwuchs mit TikTok umgeht. Nach der Einführung der Funktion in Europa Anfang 2020 soll der Begleitete Modus in den kommenden Wochen weltweit verfügbar sein. Außerdem eröffnet TikTok einen Trust and Safety Hub in Dublin. Zudem gibt es lokale Leitfäden für Eltern und Jugendliche und neue Richtlinien für virtuelle Geschenke - der Verkauf, Versand und Erhalt ist nur Personen mit einem Mindestalter von 18 Jahren erlaubt.
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