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EMail-Marketing: Jeder Fünfte unterschätzt das Abmahnrisiko

von steiger_2

11.01.2019 Während sich Unternehmen aus den Bereichen Mode und Elektronik als Best Practices für kreatives E-Mail-Marketing herauskristallisieren, sieht der allgemeine Status quo ernüchternd aus. Jedes fünfte Unternehmen riskiert durch laxen Datenschutz Millionenstrafen.

 (Bild: Pixabay/ TPHeinz)
Bild: Pixabay/ TPHeinz
Grundlegende Aspekte der E-Mail-Kommunikation werden laut der in der Benchmarkstudie der Unternehmensberatung Absolit zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen ermittelten Zahlen missachtet. 95,4 Prozent der 5000 Top-Unternehmen im deutschsprachigen Raum betreiben aktiv E-Mail-Marketing. Doch 18,3 Prozent haben ein offenes Formular online, über das sich Abmahnanwälte ohne Double-Opt-in mühelos in den Verteiler "einschleichen" können.

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Obwohl sich der Newsletter in den letzten Jahren als kosteneffizientes und effektives Kundengewinnungs- und -bindungswerkzeug etabliert hat, bieten nur rund 60 Prozent die Möglichkeit an, sich als Nicht-Kunde zum firmeneigenen Newsletter anzumelden. Eine schnelle und barrierefreie Anmeldung findet man nur bei jedem fünften Unternehmen.

Gibt Anlass zur Sorge: Rechtssicherheit

Auch wenn die Verabschiedung der Datenschutz-Grundverordnung Mitte letzten Jahres für viel Panik und Sorge im Bereich des E-Mail-Marketings sorgte, scheinen viele Unternehmen relativ unbekümmert zu sein, was das neue Strafmaß der Gesetzesänderung anbelangt.

So arbeiten noch immer 18,3 Prozent ohne das mittlerweile vorgeschriebene Double-Opt-in-Verfahren - in der Beratungs- und IT-Branche sind es sogar 30 Prozent. 38 Prozent fragen weiterhin zu viele Daten bei der Anmeldung ab. Wirklich transparent, was mit den gesammelten Daten passiert, ist sogar nur jeder Vierte. Das größte Problem liegt jedoch bei der Möglichkeit, dem Tracking des Leseverhaltens zu widersprechen - gerade einmal zwei Prozent erfüllen hier die Auflagen der Gesetzesänderung.

Marketing-Automation noch nicht standardmäßig umgesetzt

Das Thema Marketing-Automation scheint trotz großer Präsenz in den Fachmedien noch kaum Anklang in den heimischen Marketingabteilungen zu finden. Hier wurden durchschnittlich nur 28 Prozent der Maximalpunktzahl erreicht. Gerade einmal zwei von zehn Unternehmen heißen neue Leser mit einer Begrüßungsmail willkommen. Eine mehrstufige Begrüßungskampagne setzen weniger als ein Prozent um. Anlassbezogene Trigger-Mails gehören nur bei 18 Prozent zum Marketing-Mix. Und das, obwohl 43 Prozent mit einem professionellen Versanddienstleister zusammenarbeiten - also bereits die Grundvoraussetzungen zur automatisierten Kundenansprache besitzen.

Zugleich tun sich auch viele Unternehmen mit der persönlichen Ansprache des Lesers schwer. Zwar fragen 73 Prozent bei der Anmeldung mindestens nach dem Namen des Interessenten, genutzt werden diese Daten aber nur von 61 Prozent.
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