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Deutschlands Mittelstand sieht Digitalisierung positiv

16.10.2017 Die meisten mittelständischen Unternehmen stehen der Digitalen Transformation positiv gegenüber. Rund 79 Prozent gaben an, dass sie in der Digitalisierung viel Potenzial sehen. Nur circa vier Prozent erwarten keinerlei Vorteile von der aktuellen Entwicklung.

 (Bild: TUB)
Bild: TUB
Elf Prozent geben über zehn Prozent des Umsatzes für entsprechende Projekte aus. Die größte Gruppe, rund 24 Prozent der Unternehmen, investieren derzeit zwei bis fünf Prozent in die Digitalisierung. Gleich dahinter folgen mit mehr als 22 Prozent die Mittelständler, deren Unternehmen aktuell zwei Prozent des Umsatzes oder weniger in die Hand nehmen. In Zukunft wollen die Mittelständler die Ausgaben für Technologien, Schulungen und andere Teilbereiche der Digitalisierung erhöhen. So wächst der Anteil jener Unternehmen, die in Zukunft mehr als zehn Prozent investieren wollen, von aktuell elf auf 13 Prozent. Teilnehmer, deren Betriebe planen, zwischen fünf und zehn Prozent auszugeben, machen rund 21 Prozent aus. Bei den derzeitigen Investitionen macht diese Gruppe hingegen nur einen Anteil von 15 Prozent aus.

Doch gibt es nach wie vor Bedenken und Hemmschwellen im Mittelstand, die es zu überwinden gilt. So geben viele Teilnehmer Sicherheit, Datenschutz und Kontrollverlust über die eigenen Daten, Kosten, Zeit oder den hohen Implementierungsaufwand als Bremser an. Darüber hinaus ist die Netzverfügbarkeit ein entscheidender Punkt. So sind knapp 20 Prozent mit ihrem Breitbandanschluss nicht zufrieden, oder es herrscht in der Region sogar "Internet-Notstand". Zahlreiche Teilnehmer der Umfrage gaben zudem an, dass viele Digitalisierungsbestrebungen aktuell noch an den Mitarbeitern scheitern würden, die teils nur wenig Motivation aufbringen oder nicht offen für Neues sein sollen.

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) und die Fachzeitschrift Funkschau zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben zwischen dem 29. Juni 2017 und dem 31. August 2017 online Mitglieder insgesamt 426 Entscheider aus Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen befragt.
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