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Wish und Weg: Onlinehandel braucht mehr Agilität

25.01.2019 Je selbstverständlicher der Onlinehandel, desto mehr nähert er sich den ganz gewöhnlichen Verkaufsgesetzen an. Das heißt insbesondere: Nicht jeder Einkauf ist bedarfs- oder gar vernunftgesteuert. Genau genommen sogar die wenigsten. Für Onlinehändler heißt das: Radikal umdenken.

Dominik Grollmann, Analyst iBusiness (Bild: Dominik Grollmann)
Bild: Dominik Grollmann
Dominik Grollmann, Analyst iBusiness
Gerne wird über die Mega-Trends im ECommerce debattiert. Schnell ist dann von Virtual Reality, Voice Commerce, IoT-Geräte oder 3D-Druck die Rede. Doch dabei wird gerne übersehen, dass dies reine Zukunftsthemen sind. Bestenfalls lässt sich derzeit darüber nachdenken, wie sie den Handel beeinflussen könnten. Praktische Auswirkung? Gleich Null.

Pragmatisch ist, wer in kleineren Zyklen denkt und das Geschäft iterativ weiterentwickelt. Eine Technik, die im übrigen aus der agilen Entwicklung stammt. Nicht gelähmt auf ein großes Fernziel starren, sondern immer auf den nächsten Schritt konzentrieren.

Iterativ gedacht ist es beispielsweise von Weihnachtsgeschäft zu Weihnachtsgeschäft zu denken. VR und Voice Commerce spielen dann kaum noch eine Rolle. Was dagegen bleibt:

  • ECommerce wird Event-getriebener. Es gibt eine Nachfrage nach schnellen und einfachen Verkaufsplattformen, die den Impulskauf befriedigen. Wish und weg im Onlinehandel - für die kurze S-Bahn-Fahrt.

  • Letzteres lässt sich perfekt mit Verkaufsaktionen wie der Cyberweek kombinieren. Händler erreichen Kunden so in einer emotional aufgeladenen Situation.

  • Geschwindigkeit ist alles. Trends immer schneller. Um dabei mithalten zu können, sind kleine Organisationen gefragt, die sich schneller bewegen können. Plattformen sind deswegen überlegen. Sie organisieren Kleinstinitiativen und bleiben daher agiler.
Thema:

Prognose: Was Weihnachten 2018 über den Onlinehandel 2019 sagt

Das Weihnachtsgeschäft 2018 hat bereits viel über die ECommerce-Trends dieses Jahres verraten. iBusiness hat Onlinehändler gebeten, Bilanz zu ziehen und analysiert, was 2019 von 2018 bleiben wird.

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 (Bild: mohamed_hassan / pixabay.com)
Bild: mohamed_hassan / Pixabay

Kommentar von Dominik Grollmann

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Dominik Grollmann, Analyst iBusiness (Dominik Grollmann)
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