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Payment-Studie: Männer mögen Kreditkarten, Frauen die Rechnung

09.03.2012 Der Kauf auf Rechnung ist nach wie vor das am häufigsten genutzte Bezahlverfahren im Interaktiven Handel in Deutschland. Dennoch verliert der Kauf auf Rechnung im Vergleich Anteile und ein Bezahlverfahren holt deutlich auf. Wie sich verschiedene Bezahlverfahren entwickeln, haben der Bundesverband des Deutschen Versandhandels   und die Creditreform Consumer GmbH   in einer gemeinsamen Studie ermittelt.

Rund 37 Prozent der Verbraucher bezahlen die Ware am liebsten
erst nach dem Erhalt. Damit hat der Kauf auf Rechnung im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von drei Prozent (Vorjahr: 40 Prozent) eingebüßt. Große Gewinner gegenüber dem Vorjahr sind die elektronischen Bezahlsysteme wie z.B. ClickandBuy  , giropay  , PayPal   und sofortüberweisung.de  . Sie nehmen mittlerweile einen Anteil von 36 Prozent ein.

Zum Vorjahr konnte sich diese Bezahlform noch einmal um zehn Prozentpunkte steigern (Vorjahr: 26 Prozent). Alle weiteren Bezahlwege mussten im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Minus hinnehmen. Die Kreditkarte zum Beispiel hat aktuell einen Anteil von 14 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent). Auch die Vorauskasse hat mit einem Anteil von nur noch acht Prozent gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozentpunkte verloren (Vorjahr: 13 Prozent).

Die Untersuchung kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass Männer elektronische Bezahlsysteme deutlich häufiger nutzen (39 Prozent) als Frauen (33Prozent). Auch die Kreditkarte wird von Männern (20 Prozent) doppelt so häufig genutzt wie von Frauen (9 Prozent). Frauen hingegen bevorzugen weiterhin den Kauf auf Rechnung (44 Prozent). Männer nutzen den Rechnungskauf deutlich seltener (30 Prozent).

Bei der Untersuchung wurde zudem deutlich, dass gerade die jüngeren Einkäufer (bis 39 Jahre) am häufigsten die elektronischen Bezahldienste für sich wählen (38 Prozent). Für
Verbraucher ab 40 Jahren und älter ist der Kauf auf Rechnung die relevanteste und am häufigsten genutzte Option (40 Prozent). Dennoch holt diese Altersgruppe langsam im Gebrauch
elektronischer Zahlungsmittel auf (34 Prozent; Vorjahr: 25 Prozent). Interessant ist, dass der Rechnungskauf in beiden Altersgruppen an Bedeutung verliert (bis 39 Jahre:
33 Prozent; Vorjahr: 36 Prozent / ab 40 Jahre und älter: 40 Prozent; Vorjahr: 43 Prozent).
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