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E-Books brauchen keinen Zwischenbuchhandel

28.02.2019 - Ein Zwischenbuchhändler meldet Insolvenz an - und eine ganze Branche gerät in Aufruhr. Dabei hätten die Umsatzzahlen sie schon längst zum Nachdenken und Umbauen des Geschäftsmodells bringen sollen, seit Jahren ist der Umsatz im Buchgeschäft rückläufig. Einzig E-Books verkaufen sich besser. Die brauchen auch keinen Zwischenbuchhandel.
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Aber auch wenn es positiv klingt, dass E-Books ein Umsatzwachstum von fast zehn Prozent in 2018 hatten - sie machen insgesamt eben doch nur vier Prozent des Gesamtumsatzes aus. Insofern ist die Insolvenz des größten deutschen Zwischenbuchhändlers etwas, das zu Recht zu denken gibt. Denn ganz ohne "echte" Bücher wäre die Branche nicht überlebensfähig. Dennoch muss sie sich die Frage stellen, ob und wie sie sich besser organisieren, neu aufstellen und Geschäftsmodelle entwickeln kann, mit denen langfristig der Verlags- und Buchhandelsklientel ein Auskommen gesichert werden kann.

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Von: Matthias Koeffler ,  Langendorfs Dienst
Am: 07.03.2019

Zu: E-Books brauchen keinen Zwischenbuchhandel

Da stimmt leider so einiges nicht. Das fängt mit der Überschrift an: E-Books haben sehr wohl einen Zwischenbuchhandel. Ohne digitale Auslieferungen könnte kein Buch gedownloadet werden. Und Mensch zu Ware und Ware zu Mensch, das sollte man sich noch mal genauer anschauen, was moderner ist. Mensch zu Ware heißt zum Regal laufen, das hat ausgedient, ds macht aber Amazon noch weitgehend. Das Arcandor-und-wie-sie-alle-heißen-Phänomen ist nicht auf KNV anwendbar. Das hatte der Buchmarkt schon als Weltbild zusammenbrach und Thalia massiv abbauen musste und Hugendubel beinahe Pleite gewesen wäre. Die KNV-Probleme haben Sie ansonsten richtig benannt, sind aber anders zu gewichten.
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