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Start-up-Studie: Gründerszene besonders von Wirtschaftsspionage betroffen
08.07.2015 Die Bedrohung durch Wirtschaftsspionage und Cyberkriminelle nimmt für Start-ups weiter zu: Laut einer aktuellen Studie vom Hostinganbieter Leaseweb Deutschland erhöht sich für Gründerfirmen dadurch auch der Bedarf an IT-Sicherheit und Datenschutz.
Laut Benjamin Schönfeld , Geschäftsführer von Leaseweb Deutschland, haben die Skandale um NSA und Co. ein neues Kapitel der Cyberattacken aufgeschlagen: "Staatlich geförderte Wirtschaftsspionage vollzieht sich bereits seit Jahren in weit größerem Umfang als bisher angenommen", sagt er. "Die Gründerszene ist in besonderem Maße davon betroffen, da hier gehäuft neue, innovative Ideen vorkommen." Zudem gingen sehr viele Start-ups immer noch blauäugig mit diesem Thema um und glaubten nicht, Ziel von Wirtschaftsspionage zu werden.
Leaseweb rät Start-ups zu einem Maßnahmenmix. Dieser muss sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Gründerfirma orientieren. Sicherheitsgrundlagen müssten unbedingt beachtet werden, die Verantwortungen sollten verteilt werden und generell sei ein vorsichtiger Umgang mit den Daten wichtig.