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Mehr Frust als Lust: Warum M-Commerce nicht funktioniert

25.04.2014 Mobile Commerce soll sämtlichen Prognosen zufolge den Onlinehandel in den kommenden Jahren noch einmal richtig befeuern. Hier liegen Realität und Wunschdenken aber offensichtlich noch weit auseinander. Das zeigen die Ergebnisse des Mobile Web Commerce Benchmark  , in der die Mobilauftritte von zehn der größten deutschen Onlineshops auf Design und Usability überprüft wurden. So hapert es schon an den wichtigsten Basisanforderungen.

Laut 'Mobile Web Commerce Benchmark', durchgeführt vom ECC Köln   und der Agentur Anstrengungslos  , haben gerade mal drei der zehn untersuchten mobilen Shop-Auftritte ein zufriedenstellende Beurteilung erreicht (Baur  , Zalando   und H&M  ).

Usability-Index ausgewähler Mobile-Shops (Bild: Mobile Web Commerce Benchmark)
Bild: Mobile Web Commerce Benchmark
Usability-Index ausgewähler Mobile-Shops

Zu typischen Problemen zählen zu kleine, zu dicht platzierte Bedienelemente, unzureichende oder abgeschnittene Warenkörbe oder Produktinformationen, die nicht geräteübergreifend nutzbar sind. Will der Kunde Servicefunktionen wie die Kontaktdatenpflege oder die Sendungsauskunft nutzen, ist dies häufig nur rudimentär umgesetzt oder lediglich auf der Desktop-Website möglich.

Auch in Design und Ergonomie konnte kein mobiler Shop überzeugen: Während sich bei der Präsentation der Produkte zwar weitgehend eine uniforme Reihenfolge der typischen Seitenelemente beobachten lässt, werden einzelne Aspekte noch nicht von allen Anbietern gleich gut umgesetzt. Insbesondere die Variantenauswahl (z. B. Farbe, Größe, Speicherausbau) ist nicht effizient nutzbar. Auch bei den Filterfunktionen gibt es noch Nachholbedarf: Es gibt keine klaren Konventionen, viele Ansätze sind umständlich und unübersichtlich.

Für die Tablet-Nutzung optimierte Onlineshops sind noch selten: Nur H&M und Baur können mit erheblich optimierten Auftritten aufwarten.

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