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Studie: Jeder Zweite in KMUs nutzt E-Learning

22.10.2013 E-Learning ist erstmals auch in KMUs mehrheitsfähig, wie eine repräsentative Studie bestätigt. Der Anteil der ELearning-Nutzer unter deutschen KMUs (bis zu 499 Beschäftigte) beträgt demnach bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen: 52 Prozent der Befragten in diesen Unternehmen geben an, E-Learning zu nutzen, weitere 19 Prozent planen den Einstieg in das digitale Lernen für die nächsten drei Jahre - und weniger als ein Drittel der befragten KMUs will auch in nächster Zukunft auf E-Learning verzichten. So berichtet checkpoint-elearning.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser

In Großunternehmen ist elektronisches Lernen erwartungsgemäß noch weiter verbreitet. 61 Prozent der befragten Unternehmen zählen hier bereits zu den Anwendern; weitere 17 Prozent planen den Einstieg ins E-Learning in den kommenden Jahren. Der Anteil der "Verweigerer", die auch für die nähere Zukunft auf das elektronische Lernen verzichten wollen, ist mit 23 Prozent nur um sechs Prozent kleiner als in KMUs.

Mehrheit der KMUs ist erst 2010 gestartet

Die große Mehrheit der KMU-Anwender nutzt das digitale Lernen erst seit jüngster Zeit: 69 Prozent der Anwender geben an, E-Learning seit dem Jahr 2010 in ihrem Unternehmen eingeführt zu haben. Nur etwa jedes achte Unternehmen (13 Prozent) kann zu den "Innovatoren" gezählt werden, die E-Learning schon seit zehn und mehr Jahren im Unternehmen einsetzen. Auch die Gruppe der "Early Adopters", die zwischen 2005 und 2009 mit dem E-Learning begonnen haben, ist mit 28 Prozent eher klein.

In den meisten Unternehmen richtet sich das ELearning-Angebot noch immer an einen eher kleinen Teil der Belegschaft. Das gilt vor allem für die befragten KMUs, die im Durchschnitt weniger als 30 Prozent ihrer Mitarbeiter einbeziehen. 60 Prozent der KMUs adressieren zwischen 1 und 29 Prozent der Belegschaft; bei den Großunternehmen sind es 45 Prozent.

"Virtuelles Klassenzimmer" wird am häufigsten eingesetzt

Bei den Tools und Formen, die in mehr als der Hälfte der KMUs heute bereits eingesetzt werden, belegt die sehr nah an das tradierte Präsenzlernen angelehnte Form des "Virtuellen Klassenraums" bzw. "Webinars" mit 71 Prozent den ersten Platz, unmittelbar gefolgt von "Web Based Training" (WBT) - also einer "reinen ELearning-Form" mit 69 Prozent der ELearning-Nutzer in KMUs. Auf dem dritten und vierten Platz rangieren mit "Wikis" (56 Prozent) eine Web 2.0-Lernform und mit "Blended Learning" (54 Prozent) eine Mischform aus E-Learning und Präsenzlernen.

Hohe Akzeptanz bei Bewegtbild-Lernformen

"Videobasierte Lernformen", die etwa in der Hochschullehre eine sehr große Rolle spielen, finden auf Basis der großen Verbreitung leistungsfähiger Netze und Rechner auch in den befragten Unternehmen eine hohe Akzeptanz: Jedes zweite KMU (50 Prozent) gibt an, mit dem Einsatz von Bewegtbild in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung bereits Erfahrungen gemacht zu haben. In Großunternehmen sind es mit 41 Prozent deutlich weniger.

Zurückhaltung beim Mobile Learning

"Micro-Blogging", vor allem die Nutzung des Kurznachrichten-Dienstes Twitter, wird von etwa jedem achten Unternehmen in Deutschland für die Weiterbildung genutzt. Noch zurückhaltender sind KMUs und Großunternehmen derzeit beim Einsatz von "Mobile Learning". Derzeit nutzen lediglich etwa sieben Prozent der KMUs und 17 Prozent der Großunternehmen mobiles Lernen.

Die Haufe Akademie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat gemeinsam mit dem MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sowie den Fachzeitschriften "Personalmagazin" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und "Wirtschaft und Weiterbildung" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die Untersuchung durchgeführt.
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