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Sechs Tipps, wie Publisher die Nutzer-Suchinteressen ohne Keyword-Daten im Blick behalten
14.04.2014 Tracking Programme wie Google Analytics geben immer weniger Aufschluss darüber, mit welchen Suchbegriffen Interessenten auf eine Website gelangen. Das betrifft inzwischen etwa 75 Prozent aller Google-Anfragen. Aufgrund des Datenschutzes werden Suchanfragen nicht mehr weitergegeben, wenn die Nutzer bei Google eingeloggt sind. Doch was kann man als Websitebetreiber tun, um die Website nicht im Blindflug zu optimieren? Die Digitalagentur Mellow Message hat eine Checkliste zusammengefasst:
- Gliedern Sie Ihre Business-Website in thematisch eindeutige Unterseiten. Orientieren Sie sich in Planung und Gestaltung konsequent an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe. Die reine Keyworddichte wird gegenüber dem Lesernutzen weiter an Bedeutung verlieren.
- Nutzen Sie für die Optimierung Ihrer Seite die Keyword-Daten, die Ihnen noch zur Verfügung stehen. Des Weiteren können Sie unterstützend die Auswertungen der Webmaster Tools und professioneller SEO-Tools nutzen.
- Nutzen Sie die Keyword-Auswertung von Google-Adwords. Darüber bekommen Sie Auskunft über die häufigsten Suchanfragen und vor allem über die Suchanfragen mit Kontaktaufnahme. Allerdings lassen sich nur begrenzt Schlussfolgerungen für die organische Suche ziehen.
- Analysieren Sie die Aktivitäten der Interessenten auf Ihren Seiten. Welche Textpassagen scrollen sie durch und welche lesen sie tatsächlich?
- Schauen Sie sich an, über welche Einstiegsseiten ein Interessent zu Ihnen kommt.
- Messen Sie die Absprungrate der einzelnen Seiten und werten Sie diese gründlich aus.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich über Kriterien wie Leseverhalten, Absprungrate, Kontaktaufnahme und die Suchanfragen bei Google-Adwords auch weiterhin in Erfahrung bringen lässt, welche Themen für Ihre Zielgruppe relevant sind. Dennoch werden die Anforderungen an die Dateninterpretation und eine effiziente Suchmaschinenoptimierung immer komplexer.