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Karriere-Webseiten vergraulen Bewerber
12.12.2018 Karriere-Webseiten deutscher Arbeitgeber verfehlen ihren Zweck. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Bewerberumfrage, für die das HR-Tech Unternehmen Talents Connect
gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Respondi
1.010 Bewerber befragt hat.

Bild: Pixabay
Bewerberkritik: Behördensprache und Werbebildchen
Deutliche Kritik äußern die Bewerber an der Sprache und Bilderwelt von Karriere-Webseiten. 78 Prozent halten die Tonalität der Arbeitgeber für werblich, 77 Prozent für austauschbar. Doch damit nicht genug: Mehr als sechs von zehn Bewerbern (61 Prozent) beklagen langweilige Texte, die Hälfte vergleichen sie gar mit einer bürokratischen Behördensprache. Ähnlich sind die visuellen Eindrücke, die Arbeitgeber mit ihren Karriere-Webseiten erzeugen: Die Bildsprache halten 77 Prozent für werblich und 74 Prozent für austauschbar.Insgesamt haben Bewerber ein klares Bild davon, was eine Karriere-Webseite liefern sollte. Demnach soll sie informativ (90 Prozent der Befragten), echt (86 Prozent) und interaktiv (69 Prozent) sein. In all diesen Punkten sehen die Bewerber im IST-Zustand aber deutlichen Nachholbedarf auf Arbeitgeberseite. Denn zwar halten immerhin 60 Prozent der Befragten die Webseiten tatsächlich für grundsätzlich informativ, aber nur 40 Prozent halten sie für echt und nur 30 Prozent für interaktiv.
Trotz Kritik: Karriere-Webseiten sind Gradmesser für Bewerber
Trotz der eher schlechten Bewertung hinsichtlich der Informationsleistung, spielen Karriere-Webseiten durchaus eine wichtige Rolle für Bewerber, wenn es darum geht eine neue berufliche Herausforderung anzustreben. Immerhin 55 Prozent von ihnen geben an, dass ihre Bewerbungsentscheidung durch Informationen auf Job-Seiten beeinflusst werden kann. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) nutzen sie bereits aktiv für die konkrete Jobsuche, um geeignete Stellen zu finden. Weitere 35 Prozent der Studienteilnehmer sehen sie vor allem als wichtige Entscheidungsgrundlage, um sich für oder gegen eine Bewerbung zu entscheiden, wenn sie bereits eine infrage kommende Vakanz gefunden haben.Auf nahezu allen aktuellen Karriere-Webseiten lassen Arbeitgeber derzeit ihre Mitarbeiter zu Wort kommen. Aus Sicht der Bewerber sind diese aktuell allerdings eher schlechte Markenbotschafter, weil ihre Statements oder Aussagen in Interviews nicht authentisch auf sie wirken. 80 Prozent der befragten Bewerber halten Mitarbeiter-Aussagen für werblich, 79 Prozent für austauschbar und nur 35 Prozent finden sie spannend.
Wichtiger finden Bewerber informative Texte, die den Arbeitgeber vorstellen (für 60 Prozent sehr wichtig). Unwichtiger sind ihnen dagegen Unternehmensvideos, die den Arbeitgeber vorstellen. Diese sind nur für 20 Prozent der Befragten sehr wichtig.
(Autor: Christina Rose )
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