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Mindestlohn: Drei von zehn Onlinehändler mussten Löhne anheben

30.09.2015 Deutsche Online-Händler bewerten laut einer Studie die Einführung des Mindestlohnes in Deutschland mehrheitlich positiv. Knapp jeder dritte Shopbetreiber hat zum 1. Januar 2015 die Löhne in seinem Unternehmen anpassen müssen. Eine Tarifbindung ist jedoch kaum vorhanden bei den mehrheitlich befragten kleinen und mittelgroßen ECommerce-Unternehmen.

 (Bild: Claudia-Hautumm_pixelio.de)
Bild: Claudia-Hautumm_PIXELIO
Laut der Befragung von Trusted Shops zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit Unterstützung des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter 270 Online-Händlern mussten 28 Prozent der Online-Händler aus den alten und 30 Prozent aus den neuen Bundesländern bei den Stundenlöhnen in ihrem Unternehmen nachziehen und sie auf den seit dem 1. Januar 2015 geltenden Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde anheben. Allgemein bewerten 60 Prozent der Befragten die Einführung des Mindestlohns sowohl für ihre eigenen Onlineshops als auch für die ECommerce-Branche als eine 'gute' bis 'sehr gute' politische Entscheidung.

Weiterhin zeigt die Untersuchung, dass die Tarifbindung bei den mehrheitlich befragten kleinen und mittelgroßen Unternehmen unter einem Jahresumsatz von zehn Millionen Euro kaum vorhanden ist. Gerade einmal fünf Prozent der Shopbetreiber gaben an, an einen Tarifvertrag gebunden zu sein. Weitere 18 Prozent der Shopbetreiber orientieren sich bei den Löhnen an einem geltenden Tarifvertrag. Dabei lehen sich 67 Prozent der Befragten am Tarifvertrag für den Einzelhandel und 24 Prozent am Tarifvertrag für den Groß- und Außenhandel an.
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