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Einigkeit unter Werbeagenturen: Online liegt die Zukunft

18.10.2012 Die Werbeagenturen des Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sehen entgegen Wirtschaftsprognosen optimistisch auf 2013. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer prognostizieren im Herbstmonitor eine Umsatzsteigerung von durchschnittlich 4,5 Prozent.

Auch das laufende Jahr verlief für die Mehrzahl der GWA-Agenturen erfreulich. 2012 erzielten 53 Prozent der Befragten einen Umsatzzuwachs, bei 23 Prozent kam es hingegen zu einem Umsatzrückgang. Im Durchschnitt beträgt das Umsatzwachstum 5,4 Prozent. Die Umsatzzuwächse bewegen sich bei 13 Prozent der Agenturen in einem Bereich von drei bis sechs Millionen Euro. Ein Viertel der Befragten geben Umsatzzuwächse von mehr als einer Million Euro an und drei Prozent wachsen sogar um mehr als sechs Millionen Euro. Die Umsatzrückgänge betrugen bei den betreffenden Agenturen maximal eine Million Euro.

Höhere Umsätze, steigende Ausgaben

Steigenden Umsätzen stehen aber auch steigende Kosten gegenüber: 67 Prozent der Agenturen geben an, dass die Kosten 2012 im Vergleich zu 2011 zugenommen haben. Nur bei 15 Prozent der Agenturen sind die Kosten gesunken. Investiert haben die Agenturen vor allem in Personal und Weiterbildung. 58 Prozent der Agenturen beschäftigen mehr, 28 Prozent gleich viele Mitarbeiter als zum Vergleichszeitpunkt im Vorjahr.

Für 2012 erwarten die Agenturen eine Rendite von durchschnittlich
10,1 Prozent. Die Rendite ist in 48 Prozent der Agenturen gestiegen, 13 Prozent erwarten einen Rückgang.

Online gewinnt noch mehr an Bedeutung

Die Arbeitsschwerpunkte der Agenturen verlagern sich weiterhin in
Richtung Neue Medien, Multimedia und Online. 86 Prozent der Agenturen geben an, dass dieser Geschäftsbereich wichtiger geworden ist. Markenführung und Branding haben bei 52 Prozent der Agenturen an Bedeutung gewonnen. Sponsoring und Event-Marketing verzeichnen mit je sechs Prozent den geringsten Bedeutungszuwachs.
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