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Lernende Algorithmen

Verstehen und anwenden

03.04.2023 Im Hype-Lebenszyklus stecken wir gerade mitten in der Phase der überzogenen Erwartungen fest. Ein zügiger Aufbruch in die produktive Anwendung ist wünschenswert, dann gibt es die Ernüchterung gleich gratis dazu.

iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Bild: Midjourney)
Bild: Midjourney
iBusiness-Analyst Sebastian Halm
Ernüchterung kann auch etwas Heilsames haben. Zum Beispiel geht sie bei KI mit der Erkenntnis einher, dass wir alle doch nicht sterben müssen, weil KI uns eben doch nicht abschafft.

Jede nachhaltige technologische Innovation wird das Arbeitsleben ändern und alte Jobs unnötig machen, während sie neue schafft. KI auch. KI ist eine nachhaltige Technologie. Nur ihre Anwendung ist es aktuell nicht.

Wenn ein Bierbrauer stolz den Verkauf seines erstes KI-Biers bekannt gibt oder ein seelenloses SEO-Portal noch seelenloser wird, weil nun die KI schreibt, statt des unterbezahlten Nachwuchstexters, dann ist das nicht nachhaltig. Es ist im ersten Fall ein Marketing-Gag, im zweiten Fall der Einbau eines Herzschrittmachers in ein scheintotes Geschäftsmodell, bei dem es verwundert, dass es überhaupt schon so lange funktioniert (detaillierte Infos zu beiden Fällen gibt es bei iBusiness).

Nachhaltig ist das, was die Agenturen und Experten tun, die wir bei iBusiness für die vergangenen Analysen zum Thema KI befragt haben: Man muss erstmal das Thema verstehen. Halbwegs reicht, denn die meisten Leute, die davon reden, verstehen es überhaupt nicht. Und wenn man dann einen eigenen Eindruck davon hat, was KI kann und was nicht, dann schaut man sich seinen Laden an und fragt sich, was kann KI hier produktiv leisten? Wo kann sie die biologischen MitarbeiterInnen entlasten? Wo liegt eigentlich der menschliche Mehrwert der Agentur, den man ausbauen könnte, wenn man KI die blöden Texte verfassen lässt?

Dann überlebt man auch unbeschadet diese Disruption, die die Menschheit ebensowenig auslöschen wird, wie Buchdruck, Dampfmaschine und Internet es getan haben.
Thema: Künstliche Intelligenz

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Die Disruption durch KI läuft schon längst, ChatGPT hat sie nur in den Fokus gerückt. Wer sich resilient machen möchte, ist eigentlich schon zu spät dran. Was Agenturen und Marken dennoch tun können.

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 (Bild: alanajordan/pixabay)
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KI-resiliente Geschäfte wird es, entgegen apokalyptischer Prognosen, immer geben. (geralt/ Pixabay)
Bild: geralt/ Pixabay

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Bild: NOAA unter Creative Commons Lizenz by
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Bild: OpenAI / Hightext (Screenshot)

ChatGPT - Der nächste Heilsbringer, bitte!

Seit 'ChatGPT' durch die Medien geistert, gibt es mehr KI-Experten als Bundestrainer. Wer banal aufdröselt, wofür "GPT" steht, sieht, wie groß das disruptive Potenzial wirklich ist. Ein Vodcast mit Ruhepuls und von iBusiness.

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Ein Chatbot ist etwas vollkommen anderes als eine Suchmaschine, was er liefert, sind  eigentlich keine Texte - klingt haarspalterisch, ist aber enorm wichtig, um zu verstehen, was sich nun wirklich ändern wird. (geralt/Pixabay)
Bild: geralt/Pixabay

Kommentar von Sebastian Halm

Verstehen und anwenden

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iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Midjourney)
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