Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen
Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren

Web-Controlling: Fünf Schritte zur Website-Optimierung

02.03.2012 Wer konkurrenzfähig sein will, muss im Netz einen guten Eindruck machen. Mit dem bloßen Anlegen einer Website ist es aber längst nicht getan: Ein ständiger Optimierungsprozess ist nötig, um dauerhaft Erfolge zu erzielen. Dabei ist nicht immer zwingend ein Relaunch nötig, um die eigene Website zu verbessern. Mit nur fünf Schritten können große Effekte zur Website-Optimierung erzielt werden, wie Kernpunkt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen ausführt.

Die fünf Schritte im Einzelnen:

  1. Die richtigen Daten verstehen lernen
    Jede Website hat andere Ziele, Maßstäbe und Faktoren, die die Website-Nutzung beeinflussen. Die puren Auswertungsdaten bringen daher in der Regel nicht viel. Wichtig sind messbare Ziele und das Verständnis für die Zusammenhänge der Daten. Auch die Entscheidung für das richtige Analyse-Tool hängt maßgeblich von den benötigten Analysemethoden ab.

  2. Ziele definieren und messen
    Für jede Website müssen zunächst Ziele definiert werden, bevor die entsprechenden Messdaten bestimmt und miteinander in Zusammenhang gesetzt werden können. Das Webanalyse-Tool wird erst aussagekräftig, wenn man weiß, wonach man sucht. Individuelle Auswertungsparameter und Formeln lassen sich in die gängigen Webanalyse-Tools einpflegen und ermöglichen einen ständigen Blick auf die richtigen Daten. In entsprechende Reports zusammengefasst ist ein schneller und intuitiver Zugriff möglich.

  3. Schwachstellen erkennen
    Über das Webanalyse-Tool lassen sich schon mit wenigen gezielten Einstellungen Schwachstellen aufzuspüren. Die meisten Tools haben bereits vordefinierte Auswertungsparameter, die Schlüsse auf die Website-Nutzung zulassen. Anhand dieser Werte und der eigens gesetzten Ziele lassen sich Benchmarks definieren, auf die hin die Website optimiert wird.
    Ein interessanter Wert ist grundsätzlich die Bouncerate, auch Absprungrate genannt. Eine hohe Bouncerate ist in der Regel kein Qualitätsfaktor, denn sie lässt darauf schließen, dass der Kunde die Seite nicht interessant genug fand oder das Gesuchte nicht schnell genug gefunden hat. Die Unterseiten mit der höchsten Bouncerate werden daher so genau wie möglich analysiert: Wie sind die Nutzer auf diese Seite gelangt, was haben sie wahrscheinlich erwartet und konnten diese Erwartungen erfüllt werden? Hier ist ein kritischer Blick auf die Website selbst nötig. Oft ist der Website-Betreiber betriebsblind und steckt zu tief in der eigenen Materie, um mögliche Stolpersteine im Umgang mit der Website noch wahrzunehmen. Dieser Kennerblick sollte ausgeschaltet werden, um das Nutzerverhalten besser verstehen zu können. Auch ein Blick auf die direkte Konkurrenz sollte gewagt werden: Wie werden ähnliche Prozesse auf anderen Websites behandelt, und wo finden sich gute oder auch schlechte Beispiele?

  4. Testen und verändern
    Wurde die Website in alle Richtungen auf Schwachstellen und Verbesserungspotenzial hin untersucht, geht es an die Optimierung. Oft können schon kleine Veränderungen wie die Umbenennung oder Neuplatzierung eines Buttons verhältnismäßig große Effekte erzielen. Gerade zu Beginn des Optimierungsprozesses sollte nicht zu lange über die perfekte Lösung gegrübelt, sondern verschiedene kleinere Ansätze ausprobiert werden. So zeigt sich schnell, was funktioniert und was nicht.
    Um einzelne Funktionen und größere Anpassungen im Detail zu überprüfen, sind A/B-Tests eine wirkungsvolle Methode, da sie einen direkten Vergleich zweier Ansätze ermöglichen. Viele Unternehmen geben ihren Website-Besuchern auch die Möglichkeit, ihre Meinung in Form von Kurzumfragen und Feedbackformularen abzugeben. So können Anpassungen schon in einem frühen Stadium vorgenommen werden.

  5. Erfolgskontrolle
    Die Erfolgskontrolle ist ein zentraler Teil des Web-Controllings. Hier zeigt sich, welche Veränderungen sich ausgezahlt haben und welche immer noch verbesserungswürdig sind. Als festen Erfolgsfaktor kann man sich hier auf seine Benchmarks stützen: Wurden die selbst gesetzten Ziele erreicht oder vielleicht sogar übertroffen? Welches sind die nächsten Ziele und wie können sie erreicht werden? Damit geht der Optimierungskreislauf in die nächste Runde. Ein stetiger Prozess, der hilft, den Nutzer immer besser zu verstehen und die Website entsprechend auszurichten.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Relation Browser Tags/Schlagwörter und Unternehmen: