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Über 90 Prozent der Internetnutzer finden Videowerbung schlecht gemacht

13.09.2016 Fast alle, genauer gesagt 92 Prozent der europäischen Internetnutzer sind von Online-Videowerbung schlicht genervt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Brightcove, Anbieter von Cloud-Lösungen für die Bereitstellung und Monetarisierung von Online-Video, für die 4.000 Verbraucher in UK, Frankreich und Deutschland befragt wurden.

 (Bild: kropekk_pl Pixabay)
Bild: kropekk_pl Pixabay
Auf die Frage, was genau sie an der Online-Werbung stört, nannten die Verbraucher mangelnde Relevanz, zu großes Volumen und schlechte Darstellung. Diese Probleme führten bei 67 Prozent der Befragten dazu, dass sie die Betrachtung ihres ursprünglich ausgewählten Inhalts abbrachen. Weitere Fragen zum Thema Erfahrung mit Online-Videowerbung lieferten unter anderem folgende Erkenntnisse:
  • 73 Prozent hatten bereits einmal eine schlechte Darstellung erlebt (z.B. Puffern, Ladefehler).
  • Über die Hälfte (51 Prozent) findet das große Aufkommen von Online-Videowerbung frustrierend
  • 74 Prozent hatten ein negatives Erlebnis mit dem Inhalt von Online-Werbung.
  • Über ein Drittel (36 Prozent) sieht selten oder nie Werbung, die für ihre persönlichen Interessen relevant ist.
Zwar bestätigten viele Befragte, dass sich die Reichweite (54 Prozent) und Qualität (47 Prozent) von Online-Videoinhalten im vergangenen Jahr verbessert haben, der Bereich Videowerbung aber keinerlei Verbesserung zeigt - im Gegenteil:
  • 73 Prozent gaben an, die Qualität der Online-Videowerbeinhalte sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert.
  • 72 Prozent gaben an, die Reichweite von Online-Videowerbeinhalten sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert.
  • Etwa ein Viertel (23 Prozent) gab an, das Volumen und die Frequenz von Online-Videowerbeinhalten habe sich verschlechtert.
Anbieter von Online-Videoinhalten sollten also neue Ansätze zur Monetarisierung finden müssen. Andernfalls riskieren sie den Verlust von Publikum und den damit verbundenen Umsätzen. Ein Umstieg auf ein Abonnement-Modell scheint jedoch keine Lösung: 50 Prozent der Verbraucher geben an, nicht für Online-Videoinhalte jeglicher Art bezahlen zu wollen.

Deshalb lehnen sie Onlinewerbung für Gratisinhalte auch nicht kategorisch ab: Zwei Drittel (66 Prozent) der in der Studie befragten Verbraucher angaben, dass sie es verstehen und fair finden, wenn die Publisher Online-Werbung nutzen, um kostenlose Inhalte zu finanzieren. Da aber lediglich jeder Zehnte (11 Prozent) angibt, immer ein positives Erlebnis mit der eingeblendeten Onlinewerbung zu haben, zeigt sich hier ein klares Verbesserungspotential.

Auf die Frage, welche Verbesserungen ihrer Meinung nach die wichtigsten wären, forderten die Befragten folgende Punkte:
  • 57 Prozent wünschen sich kürzere Online-Werbeeinblendungen.
  • 41 Prozent wünschen eine Funktion zum schnellen Vorspulen der Werbung.
  • 21 Prozent wünschen sich gezieltere Werbung.
  • 58 Prozent würden Online-Videowerbung eher akzeptieren, wenn sie interaktiv gestaltet wäre.

Der Marktforscher Vanson Bourne hat im Auftrag von Brightcove 4.000 Konsumenten von Online-Videoinhalten im Alter über 18 Jahren in UK, Frankreich und Deutschland (2.000 Befragte in UK, sowie jeweils 1.000 Befragte aus Frankreich und Deutschland) befragt. Die Befragung wurde im Zeitraum von April bis Mai 2016 durchgeführt.
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