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Deutscher Mittelstand von Hacker-Attacken besonders bedroht
26.03.2012 Kriminelle Attacken auf IT-Systeme von Unternehmen, Behörden oder wichtigen Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur nehmen stetig zu und werden immer professioneller. Statt breit gestreuter Angriffe handelt es sich dabei immer öfter um gezielte Attacken auf ganz bestimmte IT-Netze. Künftig sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland vom Daten-Diebstahl bedroht.
Nicht selten bleiben diese Aktivitäten lange Zeit unentdeckt bzw. sind für die Attackierten kaum nachvollziehbar. Konventionelle Sicherheitsvorkehrungen wie Firewalls, Viren-Scanner, regelmäßige Patches und Backups bieten gegen diese Bedrohung meist keinen Schutz mehr. Experten gehen davon aus, dass gezielte Hacker-Angriffe auf deutsche Unternehmen bereits jährliche Schäden in Milliarden-Höhe verursachen, meldet die Computerwoche
.
Dass die Begrohung für KMUs steigt, liegt zum einen am dort fehlenden Know-how und an den relativ geringen Budgets, die dort für IT-Sicherheit zur Verfügung stehen. Zum anderen wird das Thema an sich in vielen deutschen Unternehmen - ungeachtet von deren Größe - nach wie vor nur unangemessen berücksichtigt.
Nach Einschätzung von Gerald Hahn
, CEO des Cloud-Service-Anbieters Softshell AG
, sind bereits die Computer aller Vorstände der DAX-30-Unternehmen in Deutschland infiziert. Allerdings seien künftig gerade Mittelständler, denen Hahn in Sachen IT-Sicherheit zum Teil Ignoranz und Rückständigkeit vorwirft, von der wachsenden Bedrohung durch Daten-Diebstahl besonders betroffen. Andreas Stein
, Managing Director bei Dell Services
, ergänzt, dass professionell geplanten und geführten Attacken teils noch "mit Verfahren aus der Anfangszeit des Web begegnet" werde. Den Schaden, der deutschen Unternehmen durch Cyber-Kriminalität entsteht, beziffert IT-Sicherheitsanbieter Symantec
auf mehr als 24 Milliarden Euro pro Jahr.
Um Sicherheitsbedrohungen künftig angemessen begegnen zu können, fordern Experten gegenüber Computerwoche daher die Abkehr vom bisherigen System- und Geräte-Ansatz. "Das Schützen ganzer Netze ist nicht zukunftstauglich", meint Thorsten Krüger
, Director Regional Sales der SafeNet GmbH
. Vor dem Hintergrund verschiedenster IT-Infrastrukturen wie Server, mobile Endgeräte oder Cloud-Dienste müsse stattdessen der Schutz einzelner Informationen in den Mittelpunkt rücken, etwa durch spezielle Daten-Verschlüsselungen.


Dass die Begrohung für KMUs steigt, liegt zum einen am dort fehlenden Know-how und an den relativ geringen Budgets, die dort für IT-Sicherheit zur Verfügung stehen. Zum anderen wird das Thema an sich in vielen deutschen Unternehmen - ungeachtet von deren Größe - nach wie vor nur unangemessen berücksichtigt.
Nach Einschätzung von Gerald Hahn








Um Sicherheitsbedrohungen künftig angemessen begegnen zu können, fordern Experten gegenüber Computerwoche daher die Abkehr vom bisherigen System- und Geräte-Ansatz. "Das Schützen ganzer Netze ist nicht zukunftstauglich", meint Thorsten Krüger



(Autor: Joachim Graf )
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