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Nokia baut weltweit Arbeitsplätze ab
09.02.2012 4.000 Arbeitsplätze wird der Handyhersteller Nokia als nächstes an den Standorten in Finnland, Ungarn und Mexiko streichen und die Smartphone-Produktion komplett nach Asien verlagern, wie Stern.de berichtet.
Erst kürzlich hat Nokia die Herstellung einfacher Handys vom rumänischen Standort Cluj nach Asien verlegt.
Der Hintergrund: Nokia befindet sich in einer problematischen Transferphase. Einerseits boomt der Smartphonemarkt, andererseits konnte der Verkauf (eine Million bis Ende 2011) des erst im November gelaunchten Lumia-Handys mit dem Microsoft Betriebssystem Windows Phone nicht die Verluste bei den Endgeräten mit Symbian-Betriebssystem auffangen.
Auch das Partnerunternehmen Siemens hatte Anfang des Jahres die Streichung jeder dritten Stelle in Deutschland angekündigt. Insgesamt baut Nokia damit einschließlich des Nokia-Siemens-Geschäfts 30.000 Arbeitsplätze ab.