SEO-Agentur warnt vor gekauften Links
30.08.2010 Linkmanagement gilt im Moment als das Instrument für die Suchmaschinenoptimierung mit besonders großen Erfolgsaussichten. Gleichzeitig lauern auch genügend Fallstricke, die dem optimalen Einsatz dieser SEO-Disziplin gegenüberstehen und im schlimmsten Fall einer Website mehr Schaden als Nutzen zufügen.
Doch das widerspricht klar den Vorgaben von Google: "Der Ankauf oder Verkauf von Links, die Page-Ranks weitergeben, ist ein Verstoß gegen die Richtlinien für Webmaster von Google, der sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken kann", so der Hinweis von Google .
"Google spürt aktiv solchen Linknetzwerken nach und bestraft diese. In der Folge können sie keine Linkpopulariät mehr vererben und sind für die Kunden nutzlos. Das in solche Links investierte Geld verpufft wirkungslos", warnt Mauer. In einigen Fällen hat Google auch die Linkkäufer abgestraft und als "Warnung" deren Page-Rank herabgesetzt. Das hat in der Regel noch keine großen Auswirkungen auf die Auffindbarkeit in Google. Doch bei groben und langwierigen Verstößen scheut Google nicht davor zurück, so manipulierte Seiteaus dem Index zu verbannen.
Gekaufte Links haben einen weiteren Nachteil: Sie stehen nur solange in Diensten des Unternehmens, solange dafür Geld bezahlt wird. Bei Ende der Zusammenarbeit mit dem Dienstleister oder dem Linknetzwerk sind auch die Links weg.
Wer das ganze Offpage-Potenzial seiner Website nutzen will, der sollte auf Linkkäufe verzichten und eine Strategie entwickeln, die auf Nachhaltigkeit und die individuelle Stärke einer Seite setzt, so der Rat von SUMO. "Zwei gute und passende Links von relevanten Seiten können für das Ranking wertvoller sein als zwei Dutzend gekaufte Links", verdeutlicht Mauer.