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Wie China die Welt per Metaversum erobern will
04.02.2022 Der 14. chinesische Fünfjahresplan gibt vor, die VR-Branche durch die Mobilisierung personeller und finanzieller Ressourcen nachhaltig zu fördern. Während in den USA immerhin Microsoft und Meta im Metaversum unterwegs ist, besteht Deutschlands digitalem Universum aus einem großen schwarzen Loch.
Ranking CX-Score: Diese CE-Hersteller haben die beste Customer Experience
Die Customer Experience nimmt für Marken, Hersteller und ECommerce-Treibende mittlerweile eine zentrale Rolle ein. Dabei macht ein wirklich gutes Kundenerlebnis weit mehr aus als den Kundenservice und einen reibungslosen Kaufprozess. Es bietet der Kundin und dem Kunden von der ersten Onlinesuche bis zu jeder Interaktion, über alle Kanäle hinweg, einen echten Mehrwert durch herausragenden Content und Services, analysiert meine Kollegin Susan Rönisch : "Die Customer Experience (CX) wird daher immer stärker zum Differenzierungsmerkmal." Im Mittelpunkt stehen für den Konsumenten bzw. für die Konsumentin individuelle Beratung, umfangreiche Informationen, Inspiration, Emotionalisierung und der Austausch mit anderen NutzerInnen rund um die digitalen Angebote.Der Preis ist schließlich längst nicht der einzige Faktor, warum sich OnlineshopperInnen für (oder gegen) einen Anbieter entscheiden. Wie die umsatzstärksten Marken der Consumer-Electronics-Branche in puncto digitales Kundenerlebnis abschneiden, zeigt das aktuelle CX-Ranking. Dafür haben wir zusammen mit Voycer und dem Institut für Marketing der Ludwig-Maximilians-Universität München den Customer Experience(CX)-Score entwickelt. Dieser bildet die Basis des Rankings. Er soll als Branchenstandard ab sofort abbilden, inwieweit Hersteller auf ihrem Markenauftritt aus Sicht der KundInnen die digitalen Voraussetzungen für eine gute Kundenbeziehung geschaffen haben. Den Anfang machen wir mit der Branche der Unterhaltungselektronik.
Ranking CX-Score: Diese CE-Hersteller haben die beste Customer Experience
Eine Analyse von Chinas Metaversums-Kurs
China befindet sich beim Metaverse auf der Überholspur. Für Peking ist es von geopolitischer Bedeutung, den Wettlauf um den virtuellen Raum zu gewinnen. Der Sieger hat die Chance, sich einen internationalen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen, Standards zu setzen und eine Infrastruktur zu entwickeln, an der sich der Rest der Welt orientieren muss, schreibt mein Kollege Sebastian Halm . Er warnt: "Schon jetzt ist die Digitalisierung in China bei vielen Bereichen weit fortgeschrittener als im Westen. Es ist deshalb gut möglich, dass China beim Metaverse schon bald die Führung übernimmt. In den USA fehlt es an staatlicher Förderung und Koordination, die EU spielt keine nennenswerte Rolle und könnte beim Aufbau von Metaversen den Anschluss verlieren."Die europäischen Nationalstaaten können die enorme Herausforderung alleine nicht stemmen, einzelne Unternehmen wie der britische Hersteller des haptischen Ganzkörperanzugs Teslasuit oder das spanische VR-Startups Neurodigital Technologies mit seinen haptischen Handschuhen fungieren bislang nur als Zulieferer einzelner High-End-Komponenten. China ist dabei, in der sich schnell entwickelnden Metaverse-Industrie proaktiv strategische Positionen abzustecken, Raum zu besetzen und eigene Standards zu etablieren, um beim Übergang in das neue virtuelle Ökosystem First-Mover-Vorteile nutzen zu können.
Die Blockchain, der digitale Yuan und nicht-fungible Token (NFT) werden als Katalysatoren wirken, ebenso der weitere Ausbau von 5G, die Entwicklung von 6G und die ständig wachsende Infrastruktur der Digitalen Seidenstraße. Dass die chinesische Regierung das Metaversum ebenso wie die Realwirtschaft kontrollieren wird, gilt als ausgemacht. Die KPCh wird es nicht zulassen, dass eine Parallelwelt entsteht, in der ihre Macht untergraben werden könnte. Zumindest in China, es wird aber ein separates Metaverse für das Ausland geben - so wie bei Douyin, das als separate Plattform TikTok auch Ausländern zur Verfügung steht, aber nicht mit der chinesischen Version verknüpft ist.
Wir empfehlen deutschen Unternehmen, das Metaverse als Metapher für ihre digitale Transformation zu betrachten und als Übungsraum für die Digitalwirtschaft zu nutzen. Sie sollten eine Task Force bilden, betroffene Bereiche und MitarbeiterInnen integrieren und verschiedene Zukunftsthemen zusammenführen.
Chinas Weg ins Metaversum - Was Deutschland sich abschauen muss
Design-Trends im E-Commerce: von ECO-mmerce bis 90er-Retro
Mode und Design folgen stets den gesellschaftlichen Entwicklungen. Das ist auch in diesen schwierigen Zeiten der Fall. Wenig verwunderlich also, was die Designtrends des kommenden Jahres 2022 im Onlinehandel werden. lle hoffen, dass sich die COVID-Gesamtsituation und damit auch die Wirtschaft 2022 erholt. Daher gehen Unternehmen jetzt mit ihren Strategien aufs Ganze: Sie werden mutiger und innovativer. Um als Unternehmen im ECommerce-Bereich mindestens konkurrenzfähig zu bleiben, sollten diese neun Trends beachtet werden.Neun Design-Trends im E-Commerce 2022
Das Shopping-App-Massaker
Knapp vier von fünf Deutschen nutzen das Smartphone wenigstens gelegentlich, um im Internet einzukaufen. Lediglich jede/r fünfte BundesbürgerIn gab in der Befragung an, prinzipiell nicht mobil einzukaufen. Doch der Weg ändert sich - der Mobilbrowser gewinnt gegenüber den Shopping-Apps, wie unsere Studie ermittelt hat.Denn selbst, wenn Nutzerin oder Nutzer die Shopping-App eines Onlineshops installiert: Sie wird immer öfter selten bis gar nicht verwendet. Das zumindest geht aus unserer Befragung hervor. Sowohl die reine Nutzung der App als auch bei der App als Einkaufstools verschiebt sich in Richtung "seltener": Jeder vierte Deutsche nutzt seine installierten Shopping-Apps im Durchschnitt nie oder seltener als einmal im Quartal. Vierteljährig die installierten Apps nutzen ist für knapp die Hälfte der Befragten die Regel, maximal monatlich über die App kaufen über zwei Drittel der Befragten. Zwei von fünf klicken im Durchschnitt maximal einmal im Monat auf eine der installierten Shopping-Apps. Die kompletten Zahlen finden Sie hier:
Mobile-Commerce-Studie (2): Das Shopping-App-Massaker