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Handel vs Onlinehandel

Mehrheit bevorzugt Einkauf im Geschäft - trotz deutlicher Nachteile

05.10.2023 Trotz großer Vorteile beim Online-Shopping in puncto Bequemlichkeit, bevorzugen VerbraucherInnen mehrheitlich den Einkauf im Geschäft, um das gewünschte Produkt sofort zu erhalten (61 Prozent), es vor dem Kauf zu begutachten (59 Prozent) und Preise mit anderen Händlern zu vergleichen (44 Prozent).

 (Bild: Midjourney/Sebastian Halm)
Bild: Midjourney/Sebastian Halm
Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten bestätigten zudem, eher lokal einzukaufen und lokale Geschäfte zu unterstützen.

Treuepunkte und Sonderangebote für Senioren und Studenten sehen zudem 78 Prozent als Motivation als KäuferInnen wiederzukommen.

Die Studie beleuchtete unter anderem aber auch die negativen Seiten des Einkaufens vor Ort. Die am häufigsten von den Befragten genannten Störfaktoren waren hierbei mangelnde Qualität der Waren (52 Prozent), aufdringliche Verkäufer (52 Prozent) und mangelnde Hygiene im Geschäft (51 Prozent). Zudem werden fehlende Parkmöglichkeiten von 43 Prozent als störend gesehen und fast jeder Dritte (28 Prozent) bewertet das Fehlen von bargeldlosen Zahlungsoptionen als besonders unerfreulich.

Nachhaltigkeit und soziales Engagement fördern Vertrauen

Nachhaltiges und soziales Engagement ist für die Mehrheit der deutschen VerbraucherInnen von großer Bedeutung. An erster Stelle liegen nachhaltige Verpackungen: 44 Prozent der Befragten gaben an, dass diese ihr Vertrauen in eine Marke oder einen Händler stärken. 38 Prozent der Kunden reagieren positiv auf die Möglichkeit, Produkte zu recyceln. Aber auch wohltätige Spenden (24 Prozent) und die Verbesserung der Produktionseffizienz (22 Prozent) tragen zum Vertrauen bei. Nur 11 Prozent gaben an, dass solche Maßnahmen ihr Vertrauen nicht beeinflussen würden.

Amazon bei Impulskäufen vor Shopping im Laden

Die Studienteilnehmer wurden auch gefragt, wo sie am ehesten Impulskäufe tätigen. Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wurde von 63 Prozent der Befragten am häufigsten genannt. Auf der Plattform lassen sich fast doppelt so viele VerbraucherInnen zum spontanen Einkauf verleiten, als in physischen Geschäften ? diese liegen mit 33 Prozent auf Platz zwei (33 Prozent), dicht gefolgt von eBay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (31 Prozent) auf Platz drei. Unter den Social-Media-Apps steht Instagram zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit 9 Prozent auf Platz 1, gefolgt von Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (6 Prozent) und TikTok zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (4 Prozent). Obwohl Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die weltweit marktführende Suchmaschine ist, geben lediglich 8 Prozent der Befragten an, hier impulsiv Einkäufe zu tätigen.

Zahlungsanbieter SumUp zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat im August in Deutschland 2.000 KonsumentInnen vom Marktforschungsinstitut OnePoll zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mittels Online-Fragebögen befragen lassen.
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