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Bild: Gerd Altmann / Pixabay

Jetzt wird's teuer: Was künftig bei DSGVO-Verstößen droht

27.04.2022 - Datenschützer beklagen eine schleppende Durchsetzung der DSGVO durch Aufsichtsbehörden und setzen auf neue Formen der Abschreckung. Weitere EU-Regularien erhöhen den Druck bei Verstößen.

von Frauke Schobelt

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.

TL;DR

Unternehmen müssen sich auf neue EU-Regularien und vermehrte Klagen vor Zivilgerichten bei DSGVO-Verstößen einstellen.

Als 2018 die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft trat, waren die Unsicherheiten groß und damit auch die Furcht vor Konsequenzen und Bußgeldern seitens der Aufsichtsbehörden. Im vierten Jahr seit Bestehen der Verordnung und nach zahlreichen klärenden Gerichtsurteilen sollten DSGVO-konforme Webseiten und Datenabfragen längst zum Standard gehören, doch noch immer gibt es zahllose Verstöße. Das liegt zum Teil an weiterhin bestehenden Rechtsunsicherheiten, an mangelndem Know-how, aber eben auch an einem fehlenden Willen zur Umsetzung - und zur Durchsetzung.

Der Herdentrieb in die falsche Richtung

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Prof. Dr. Claudia Bünte
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