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Zahlungsdienste: Paydirekt schluckt Giropay
01.09.2020 Der Online-Bezahldienst Paydirekt übernimmt seinen Konkurrenten Giropay - und wird in Zukunft unter dessen Namen auftreten. Für Kunden und für Händler ergäben sich aber "keine unmittelbaren Änderungen", hieß es.
Der Online-Bezahldienst Paydirekt
steht vor dem Aus - zumindest unter diesem Namen. Bereits zum 1. Dezember soll die Vermarktung des als Paypal
-Konkurrenten gestarteten Dienstes eingestellt werden. Er soll dann unter dem Markennamen von Giropay
weiterbetrieben werden - und das obwohl formal Paydirekt seinen Konkurrenten übernommen hat. Dies berichtete zuerst der Branchendienst "Finanz-Szene
", inzwischen bestätigten die Gesellschaften die Meldung.
Die Konsolidierung steht in einem größeren Zusammenhang. Schon seit Monaten arbeiten deutsche Banken in der Initiative "#dk" an einem Konzept, wie sie gegen digitale Zahlungsdienstleister bestehen können. Nicht nur Paydirekt und Giropay könnten daher zusammengeführt werden, auch die Peer-to-Peer-Zahlart Kwitt
und die Girocard (meist EC-Karte genannt) stehen auf der Liste.
Für die Kunden werde sich durch den Zusammenschluss zunächst nichts ändern, beteuern die beteiligten Unternehmen. Unklar bleibt trotzdem, welche Rolle die beiden Payment-Methoden im neuen Unternehmen spielen werden. Beide Zahlarten werden zwar von einem Verbund aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken geführt, funktionieren aber grundsätzlich unterschiedlich. Während Paydirekt auf eine Registrierung setzt und sich im wesentlichen an Paypal orientiert, authentifiziert sich der Giropay-Kunde über sein Girokonto, auf dem er die Zahlung veranlasst.
Paydirekt, 2015 gestartet, kommt zwar auf gut 3,5 Millionen Registrierungen deutscher Bankkunden, gilt aber aus Sicht der Kreditinstitute als Enttäuschung (siehe iBusiness: Warum Paydirekt nicht in die Gänge kommt
). Giropay wurde bereits 2005 als Reaktion auf den damals sehr erfolgreichen Zahlungsanbieter Sofortüberweisung gegründet.








Die Konsolidierung steht in einem größeren Zusammenhang. Schon seit Monaten arbeiten deutsche Banken in der Initiative "#dk" an einem Konzept, wie sie gegen digitale Zahlungsdienstleister bestehen können. Nicht nur Paydirekt und Giropay könnten daher zusammengeführt werden, auch die Peer-to-Peer-Zahlart Kwitt


Für die Kunden werde sich durch den Zusammenschluss zunächst nichts ändern, beteuern die beteiligten Unternehmen. Unklar bleibt trotzdem, welche Rolle die beiden Payment-Methoden im neuen Unternehmen spielen werden. Beide Zahlarten werden zwar von einem Verbund aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken geführt, funktionieren aber grundsätzlich unterschiedlich. Während Paydirekt auf eine Registrierung setzt und sich im wesentlichen an Paypal orientiert, authentifiziert sich der Giropay-Kunde über sein Girokonto, auf dem er die Zahlung veranlasst.
Paydirekt, 2015 gestartet, kommt zwar auf gut 3,5 Millionen Registrierungen deutscher Bankkunden, gilt aber aus Sicht der Kreditinstitute als Enttäuschung (siehe iBusiness: Warum Paydirekt nicht in die Gänge kommt

(Autor: Dominik Grollmann )
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