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Leistungsschutzrecht: Springer und sein Irrsinns-Schachzug

23.10.2014 Lust auf noch eine Asterix-Allegorie? Na, dann: Die ganze Zeitungsverlegerlandschaft knickt vor Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ein (iBusiness berichtete Relation Browser ). Die ganze Landschaft? Nein. Medienkonzern Axel Springer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser kämpft weiter: Anders als seine Mitstreiter, die Google nun die Gratisnutzung von Newstexten in den Suchergebnissen erlauben, besteht Springer auf dem Vergütungsanspruch.

Springer setzt sich selbst schachmatt. (Bild: Meyertobi Pixelio)
Bild: Meyertobi PIXELIO
Springer setzt sich selbst schachmatt.
Das Handelsblatt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zitiert eine Sprecherin mit der Aussage: Man wolle damit nicht nur zeigen, dass man auch unter Druck seine Position gegenüber Google beibehalte. Man wolle auch bewusst Umsatzeinbußen in Kauf nehmen, sollte Google die Springer-Angebot aus den Ergebnislisten löschen.

Mit anderen Worten: Man ist bei Springer a) stur und b) willens, die eigenen Werbeeinnahmen zur Durchsetzung eines sinnlosen Gesetzes zu zerschießen.

Das Ganze soll übrigens auch ein Ziel haben: Mit dem Experiment will Springer Beweise für die marktbeherrschende Stellung von Google sammeln.
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