Zehn Payment-Regeln: So optimieren Sie Ihren Bezahlartenmix
08.05.2015 Händler, die auf der Bezahlseite nationaler und internationaler Online-Shops alle Kunden über einen Kamm scheren, verschenken bares Geld. Denn das Fehlen der gewünschten Zahlart im Online-Shop ist für fast die Hälfte der Befragten (48,7 Prozent) ein Grund, den Einkauf abzubrechen. Die PPRO Group, Lösungsanbieter für internationale elektronische Bezahlprozesse, hat für Händler die zehn wichtigsten Regeln für internationale Bezahlarten zusammengestellt.
Regel 1: Die passenden Zahlarten anbieten
Die Bezahlarten, die im Land am meisten genutzt werden, müssen im Online-Shop angeboten werden. Wählen Händler eine Zahlart unter den Top 3 des jeweiligen Landes, in dem sie aktiv verkaufen, erfüllen sie die meisten Käuferwünsche. Eine noch bessere Quote lässt sich erreichen, wenn die fünf bis sechs beliebtesten lokalen Zahlarten im Online-Shop angeboten werden. Weitere Tuning-Möglichkeiten ergeben sich durch die genauere Analyse der Bezahlvorlieben bestimmter Zielgruppen oder Branchen - die Sichtung von Konkurrenten im jeweiligen Land kann hier hilfreich sein.Wichtig ist auch, dass nicht jede Zahlart für jede Branche sinnvoll ist. So wird ein Browser-Game kaum per SEPA-Lastschrift verkauft werden, da der Kunde es sofort sein Eigen nennen will; ein Sofa wird per Vorkasse eher wenig Abnehmer finden, da der Verbraucher es erst einmal auf etwaige Mängel hin überprüfen möchte.