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Digitalisierung im Handel: Jeder zweite Händler hat Finanzierungsprobleme
25.08.2016 Ganze 45 Prozent der Handelsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bemängeln Finanzierungslücken als größte Hürde, die den Start der digitalen Transformation im eigenen Hause blockieren. Das zeigt die Studie "Digitale Agenda 2020" des Transformations-Dienstleisters CSC .
Der Kostendruck im Handel führt im Vergleich zu anderen Branchen deutlich häufiger zu ungelösten Investitionsfragen beim digitalen Umbau. In der Industrie oder bei den Telekommunikations- und IT-Dienstleistern ist nicht einmal jedes dritte Unternehmen von finanziellen Engpässen betroffen, die der Transformation im Wege stehen. Bei den Finanzdienstleistern und Versicherern nicht einmal jedes Vierte.
Immerhin 77 Prozent der Unternehmen im Handel gehen den ersten Schritt und befassen sich bereits mit einer digitalen Strategie für das eigene Haus oder haben die Aufstellung einer Agenda konkret geplant. Als wirtschaftlicher Ausweg aus der Kostenfalle wird von den Branchenvertretern des Handels die Zusammenarbeit mit externen Partnern genannt. Gut jedes dritte Unternehmen hält es beispielsweise für sinnvoll, einen Partner zu finden, mit dem sich die Investitionsrisiken teilen lassen. Jedes zweite Unternehmen sieht das Know-how spezialisierter externer Partner für den eigenen digitalen Umbau als strategischen Vorteil an.
Die CSC-Studie "Digitale Agenda 2020" wurde im Juni 2016 in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Die Nettostichprobe beträgt 500 Interviews in der DACH-Region.