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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

DIY-Markt: E-Commerce und Handwerker gewinnen Marktanteile

02.05.2016 Im DIY-Markt verschieben sich die Marktanteile: Während sowohl der E-Commerce als auch das Handwerk ihre Marktanteile ausbauen können, verlieren die Bau- und Heimwerkermärkte. Der DIY-Gesamtmarkt wuchs 2015 auf rund 229 Milliarden Euro.

 (Bild: Barn Images/Stocksnap.io)
Bild: Barn Images/Stocksnap.io
Zwei Trends prägen den DIY-Markt, haben das IFH Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Klaus Peter Teipel Research & Consulting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in der Studie Der DIY-Markt in Deutschland - Teil I herausgefunden: Die zunehmende Digitalisierung und die steigende Bedeutung von Dienstleistungen. Für den Betrachtungszeitraum der Studie, 2005 bis 2015, ergeben sich folgende Entwicklungen:
  • Der Distanzhandel - dazu zählen Versandhändler, Internet-Pure-Player und Herstellerdirektvertrieb - baute seine Marktanteile aus. Er erhöhte seinen Anteil 2,6 Prozent auf 3,5 Prozent.
  • Der Marktanteil der Handwerker stieg im gleichen Zeitraum von 47,4 Prozent auf 51,5 Prozent.
  • Dagenen sank der Marktanteil der Bau- und Heimwerkermärkte zwischen 2005 und 2015 von 11 Prozent auf 9,3 Prozent.
Aufgrund der enormen Sortimentsvielfalt im DIY-Markt fällt die Bedeutung der Vertriebsformen in einzelnen Warengruppen unterschiedlich aus. So erreicht das größtenteils kleinbetrieblich strukturierte Handwerk in einigen Warengruppen aus dem Bereich Baustoffe einen Marktanteil von bis zu 90 Prozent. Die DIY-Branchenfachmärkte sind in ihrem jeweiligen Sortimentsbereichen traditionell stark vertreten. Beispielsweise halten die Raumausstattungsfachmärkte bei Bodenbelegen einen Marktanteil von 25,9 Prozent.

DIY-Gesamtmarkt weiterhin auf Wachstumskurs

Der Umsatz im DIY-Gesamtmarkt ist 2015 erneut gestiegen. Das Plus von einem Prozent reicht zwar nicht an frühere Wachstumsraten oder den Durchschnitt der letzten zehn Jahre heran, mit einem Volumen von rund 229 Milliarden Euro auf Endverbraucherebene (inklusive Mehrwertsteuer) erreichte der DIY-Markt jedoch einen neuen Höchststand. Jeder Deutsche gab im vergangenen Jahr im Durchschnitt 2.818 Euro für Farben, Schrauben, Fenster, Pflanzen und Co. aus.

Preview von Distributionsstruktur 2015 im DIY-Gesamtmarkt

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