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Performance im Crosschannel: Marketing-Anspruch und Wirklichkeit liegen weit auseinander

06.07.2015 Deutschlands Marketing-Entscheider setzen in Zeiten des digitalen Wandels auf etablierte Techniken statt auf Performance: Obwohl vernetzte Geräte der Internet of Things-Generation, Embedded Screens und Wearables aus ihrer Sicht die nahezu gleiche Marketing-Performance abliefern wie Desktop-PCs, Mobile Websites oder Mobile Apps, bringen sie den neuen Geräten deutlich weniger Vertrauen entgegen.

 (Bild: jg)
Bild: jg
Als direkte Folge dieser konservativen Technik-Auswahl klafft in Deutschland inzwischen eine beachtliche Schere zwischen dem eigenen Anspruch, Konsumenten mit einer konsistenten Customer Experience über alle Kanäle zu erreichen, und der tatsächlichen Umsetzung. Zwar hält mehr als jeder zweite befragte Marketer neue Techniken wie Embedded Screens (56 Prozent) und Wearables (45 Prozent) für wichtige Marketing-Kanäle, bespielt werden sie bislang jedoch von den wenigsten (9 bzw. 8 Prozent). Und das, obwohl knapp drei Viertel der Marketingverantwortlichen (73 Prozent) der festen Überzeugung sind, dass die ungebremste Verbreitung von Wearables und Mobile Devices das Marketing revolutionieren wird. Dies sind die zentralen Ergebnis des aktuellen Digital Roadblock Report 2015 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des Softwareunternehmen Adobe.

Neue Techniken treiben digitalen Wandel im Marketing

Prinzipiell stehen Deutschlands Marketingentscheider allen neuen Techniken offen gegenüber (67 Prozent). Nahezu zwei Drittel (63 Prozent) sehen in ihnen sogar einen entscheidenden Treiber für die erfolgreiche Zielgruppenansprache und die immer wichtiger werdende Analyse der Marketing-Effektivität. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung über alle Geräte hinweg wird von ihnen als zukunftsweisende Möglichkeit erkannt, den Customer Lifecycle durchgängig zu bedienen (68 Prozent). Im Bereich der Marketing-Techniken heben ihrer Ansicht nach vor allem solche Tools den Unternehmenserfolg auf das nächste Level, die den Umgang mit großen Datenmengen unterstützen (60 Prozent).

Big Data und Marketing Measurement werden von ihnen daher auch als größte Herausforderungen angesehen, die mit Hilfe der richtigen Technik angegangen werden sollen (25 Prozent) - gefolgt von Social-Marketing (19 Prozent), Cross-Channel-Marketing (19 Prozent) sowie der Kreativität und Innovation in Marketing-Programmen (18 Prozent). Als strategisch wichtigste Marketing-Bereiche der kommenden zwölf Monate machen deutsche Marketer vor allem E-Commerce (55 Prozent), Echtzeit-Marketing (51 Prozent), Media Mix Planning und Personalisierung/Targeting (jeweils 49 Prozent) sowie Mobile Marketing (48 Prozent) aus.

Doch nicht alle befragten Marketingentscheider sind davon überzeugt, dass ihr Unternehmen für all diese anstehenden Aufgaben gerüstet ist: 37 Prozent hegen ihre Zweifel, ob das eigene Unternehmen bereits die nötigen Voraussetzungen mitbringt, um den technischen Wandel im Marketing zu bewältigen.

Im Rahmen dieser europäischen Studie wurden mehr als 1.300 Marketingverantwortliche in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt.
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