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Studie Technologie-Skepsis: Die richtige Kommunikations-Strategie überwindet Angst

13.06.2017 Neue Technologien lösen bei vielen Deutschen Angst aus - wenn Unternehmen aber wissen, diese Ängte richtig zu adressieren, kippt das Gefühl schnell in Aufgeschlossenheit, so eine Studie der Marktforscher von Yougov zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: ghwtog/Pixabay)
Bild: ghwtog/Pixabay
Personen, die neuen Technologien skeptisch gegenüberstehen, sind größtenteils älter als 55 Jahre, weiblich, verfügen bereits häufig über Enkelkinder und besitzen kein eigenes Wohneigentum. Ihre größte Sorge ist, dass die neuen Technologien zu sehr in ihre Privatsphäre eindringen.

Der Skepsis kann allerdings durch eine Spezifikation des Nutzens begegnet werden. Geht es beispielsweise um digitale persönliche Assistenten, haben 67 Prozent der über 55-jährigen Frauen Sicherheitsbedenken bei der Nutzung solcher Technologien. Gleichzeitig empfinden 52 Prozent einen Fingerabdruckscan und 28 Prozent die Augenerkennung bzw. einen Iris Scan als sinnvolle Sicherheitsabfrage für den sichereren Zugriff auf Bankkonten.

Dass eine Gruppe neuen Technologien skeptisch gegenübersteht, bedeutet nicht, dass sie gleichzeitig uninteressiert ist: So würde jede zweite Frau über 55 Jahren den Assistenten zur Planung von Terminen nutzen und mehr als jede Dritte zur Organisation von Urlaubsreisen.

Neben den Skeptikern identifiziert der Report aber auch noch die Gruppe der Verängstigten: Sie eint die Angst, durch künstliche Intelligenz ihren Job zu verlieren. Sie sind eher männlich, zwischen 25 und 34 Jahren alt und verheiratet. Diese Personengruppe lässt sich am besten außer Haus ansprechen. Sie nimmt Außenwerbung häufig wahr, wie an Bahnstationen oder bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Während viele aufkommende Trends sich in der Bevölkerung durchsetzen, erzeugen andere wiederum zumindest in bestimmten Altersgruppen eher das Gefühl von Gleichgültigkeit. Ein gutes Beispiel ist hier der 3D-Drucker, bei dem 44 Prozent der Deutschen nicht wissen, was sie mit ihm anfangen sollten. 70 Prozent der 18 bis 24 Jährigen haben hingegen schon eine Idee, was sie damit produzieren könnten.

Für die Studie wurde auf die 100.000 Datenpunkte umfassende YouGov-Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 60.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden. Kombiniert wurde die Analyse mit einer zusätzlichen bevölkerungsrepräsentativen Befragung von 2000 Menschen über ab 18 Jahren.
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