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Onlinewerbung steigt erstmals auf über eine Milliarde Euro Nettoumsatz

23.05.2013 Die Einnahmen der Werbung verbreitenden Onlinedienste in der Bundesrepublik haben erstmals in der deutschen Internetgeschichte die Hürde von einer Milliarde Euro Nettoumsatz übersprungen. Das meldet der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ZAW anlässlich seiner jetzt in Berlin veröffentlichten Studie 'Werbung in Deutschland'.

Allerdings dominieren noch immer die gedruckten Werbeträger mit 68 Prozent Marktanteil. Für die Studie untersuchte das ZAW 13 gedruckte und gesendete Medienarten. Insgesamt seien die Netto-Werbeeinnahmen im Wirtschaftsjahr 2012 auf 18,42 Milliarden Euro gesunken - das sind 3,2 Prozent und 600 Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor. Lediglich die Medienarten Onlinedienste, TV, Hörfunk und Filmtheater konnten ihre Werbeerlöse ausweiten.

Werbung in Online-Angeboten konnten ihr Werbegeschäft 2012 erfolgreich abschließen. Das Netto-Werbevolumen betrug 1.079 Millionen Euro (plus neun Prozent) und befindet sich damit diesseits der Milliardensumme.

Für das laufende Jahr rechnet der ZAW auf der Grundlage der Frühjahrsbefragung unter seinen 41 Mitgliedsverbänden der werbenden Wirtschaft, Medien, Agenturen und Forschung mit gesamten Investitionen in Werbung von einem Prozent auf 30,04 Milliarden Euro. Der Anteil der Netto-Werbeumsätze der Medien daran wird nach ZAW-Einschätzung kaum über die Stagnationslinie in die Wachstumszone hineinreichen - also bestenfalls bei der Umsatzhöhe des Jahres 2012 (18,4 Milliarden Euro) verharren.
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